Dinslaken.
Ein 51-Jähriger Mann aus Dinslaken ist nun zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Seine 52-Jährige Frau wurde am Morgen des 13. Januars tot in der Wohnung in Dinslaken aufgefunden haben.
Die Frau hatte drei Kabelbinder um den Hals, als sie tot im Bett lag. Daraufhin gab der Familienvater einen Notruf ab und schrie laut in ihre Richtung, warum sie das getan habe.
Tödliches Familiendrama in Dinslaken: Mann macht keine Angaben
Klar ist, die 52-Jährige hatte Depressionen und vermutlich überlegte sie, sich wegen seines Alkoholkonsums von ihrem Mann zu trennen.
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Doch der Richter ist sich sicher, dass der 52-Jährige seine Frau extrem schlug und dann erwürgte. Die Kabelbinder habe er nach der Tötung angelegt, um einen Suizid seiner Frau vorzutäuschen und so die Tat zu vertuschen. Auch sein 18-jähriger Sohn sowie seine Nachbarn sollten an eine Selbsttötung der Frau glauben.
Urteil noch nicht rechtskräftig
Deshalb hatte die Staatsanwaltschaft ursprünglich elf Jahre Gefängnis gefordert, während sein Verteidiger Freispruch wollte. Das Urteil ist noch nichts rechtskräftig. (dpa/nk)