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Tierheim in NRW weint bittere Tränen – „Bevor sie sich weiter quält“

Tiere gehören zu den besten Freunden des Menschen. Umso schlimmer, wenn man Abschied nehmen muss. Ein Tierheim in NRW weint bittere Tränen.

Tierheim in NRW
© Tierheim Moers

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Jeder Abschied tut weh – doch dieser Abschied zerreißt einem das Herz! Ein Tierheim in NRW musste vor wenigen Tagen Katzendame Minka gehen lassen. Zu groß waren die Qualen, die die Fellnase erleiden musste. Und doch tut es weh, das Loslassen und der Gang über die Regenbogenbrücke. Auf Facebook postete das Tierheim in Moers noch mal ein Abschiedsfoto von Minka, erklärte die Umstände für ihr Ableben. Und weint bittere Tränen!

Das Social-Media-Team des Tierheims in NRW schreibt: „Wir mussten Minka gehen lassen. Die Organe der Katzenseniorin versagten nach und nach ihren Dienst und das wenige Futter, das sie noch aufnahm, konnte nicht mehr vom Körper verwertet werden. Bevor sie sich weiter quält, haben wir sie in Würde gehen lassen.“

Tierheim in NRW ist unendlich traurig

Das Tierheim stellt klar, dass es nicht nur der Umstand ist, dass Minka überhaupt starb, der so traurig macht – sondern noch etwas anderes: „Natürlich sind das nicht die schönen Momente in unserem Alltag. Aber sie gehören dazu und wir sind für unsere Schützlinge da. Bis zum letzten Atemzug, wenn es sein muss. Was uns das Herz zerreißt, sind Minkas letzten zwei Lebensmonate, die sie bei uns verbracht hat und verbringen musste“, heißt es im Facebook-Beitrag weiter.

Sie sei mit über 17 Jahren von ihrer Bezugsperson getrennt worden, weil sie nicht mehr versorgt werden konnte. In dieser Zeit fiel es Minka schwer, sich dem Tierheim gegenüber zu öffnen, sie blieb scheu: „Obwohl wir bei ihr waren, ist sie ein Stück weit alleine gestorben.“

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„Bevor sie sich weiter quält“

Dann kommt ein flammender Appell an alle Katzenliebhaber und die, die es werden wollen: „Wir würden uns wünschen, dass alte Tiere die Chance bekommen, ihren Lebensabend bei bekannten Menschen zu verbringen, wenn ihre Bezugsperson wegfällt. Eine schwere Umstellung bedeutet es für die Tiere immer. Aber sie fällt leichter, wenn ihr die Menschen, die Stimme, der Geruch schon bekannt sind.“


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So seien 2023 bereits mehrere „sehr alte Katzen“ ins Tierheim gebracht worden, da sie auf unterschiedliche Weise ihre Bezugsperson verloren haben. Es sei schwieriger, für alte Tiere noch ein neues Zuhause zu finden. „Es wiegt aber sehr viel schwerer, was diese Lebensumstellung für die Tiere bedeutet“, so das Tierheim weiter.