Große Trauer beim Tierheim Köln-Zollstock in NRW! Dort müssen Tierpfleger und Mitarbeiter nun Abschied von einem Hund nehmen, der es nicht immer leicht gehabt hat.
Nachdem Vierbeiner „Boomer“ einige schwere Stunden in seinem Leben durchstehen musste, erlebte er durch die Mitarbeiter des Tierheims Köln-Zollstock noch einmal das „ganz große Hundeglück“ – doch leider war es nicht mehr von langer Dauer.
Tierheim in NRW: Hund hat keine leichte Vergangenheit
Am Donnerstag (13. Oktober) machte das Tierheim in Köln die traurige Nachricht publik. Hund Boomer ist gestorben!
Der Vierbeiner und die Einrichtung haben eine lange gemeinsame Geschichte, wie aus dem Facebook-Eintrag hervor geht. „Vor Jahren bist du bei uns gestrandet…am Anfang war es nicht ganz so einfach mit dir, du wusstest deine Ressourcen zu verteidigen. Aber das hat sich gebessert, und wir haben dich ohnehin furchtbar lieb gewonnen, lieber Boomer.“
Doch abseits des Tierheimes wollte es einfach nicht mit Zuneigung für den Vierbeiner klappen, so „wollte es mit einem Zuhause nicht klappen“, was die Mitarbeiter besonders belastete, denn: „Deine Lebensuhr tickte, unaufhörlich verstrich deine Zeit…leider hattest du bei der Verteilung der orthopädischen Erkrankungen viel zu laut und zu oft ‚hier!‘ gebellt, armer Boomer.“ Umso mehr wünschten man sich für das Tier, dass er noch einmal das „große Hundeglück“ in einem liebenden Zuhause erleben darf – vor anderthalb Jahren passierte es dann!
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Tierheim in NRW: „Schwerster Liebesdienst überhaupt“
In einer liebevollen Pflegestelle mit zwei Menschen und zwei weiteren Hunden blühte Boomer laut dem Tierheim Köln noch einmal richtig auf, hatte gar die Zeit seines Lebens. Medikamente konnten die Erkrankungen des Vierbeiners zwar nicht mehr aufhalten, aber Physiotherapie und viel Liebe seiner Pflegemenschen schenkten dem Tier neue Lebensfreude.
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Selbst als die Knochen von Boomer nicht mehr mitmachten, blieben sein „Herz und Geist hellwach und voller Lebensfreude“. Deshalb bekam der Hund einen Rolli, mit dem er weiterhin beweglich blieb.
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Aber dennoch lief die Lebensuhr weiter und am Donnerstag konnte Bommer schließlich nicht mehr. „In deinem Alter waren schlimme Beschwerden aufgetreten und deine Lieben erbrachten dir den größten und schwersten Liebesdienst überhaupt“, heißt es von Seiten des Tierheims in dem Abschieds-Posting. Die Mitarbeiter sind sich sicher: „Wenn man geliebt wurde, geht man niemals ganz. Und du bist für immer in den Herzen deiner Lieben und in unseren Herzen.“