Das Jahr 2023 befindet sich in den letzten Zügen. Da ist es an der Zeit, auf die besonders bewegenden Geschichten der vergangenen Monate zurückzuschauen.
Ein besonders rührendes Ereignis hat sich Anfang November in einem Tierheim in NRW abgespielt. Mitarbeitende des Tierheims Köln-Dellbrück öffneten seinerzeit ein Paket und mussten sofort mit den Tränen kämpfen.
Tierheim in NRW: Paket mit rührendem Inhalt
Nicht immer verheißt ein unerwartetes Paket vor einem Tierheim in NRW Gutes. Nicht selten befinden sich im Inneren Tiere, die von ihren Besitzern einfach ausgesetzt wurden. In diesem Fall war es allerdings ganz anders. Denn das Tierheim Köln-Dellbrück hatte im Namen seines Bürohunds Lupo vor der Adventszeit selbst einen Aufruf gestartet.
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Die Mitarbeitenden baten um Spenden aller Art für den anstehenden Adventsbasar. Ob selbst gemacht oder selbst gekauft, spielte keine Rolle. Alles, was von Wert war und beim Adventsbasar zum Wohle der Tiere verkauft werden konnte, war gern gesehen. Beinahe täglich trudelten in der Folge Pakete im NRW-Tierheim ein. In einer der Sendungen entdeckten die Pflegenden eine besonders rührende Nachricht: „Bei einem Brief kullerte sogar unserem mit allen Wassern gewaschenen Bürohund Lupo ein Tränchen über die Terrier-Wange“, hieß es in einem Instagram-Post.
Rührender Brief an Bürohund
Darin hieß es: „Hallo Lupo, ich bin Robby. Leider bin ich schon über die Regenbogenbrücke gegangen. Aber für immer in meinem Herzen bei meinem Frauchen“, wandte sich das Frauchen des verstorbenen Hundes an den Bürohund.
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Sie lobte das NRW-Tierheim und spendete ein Paket mit selbstgemachten Sachen: „Ich hoffe, Ihr werdet einen ganz tollen Basar haben und ein bisschen Moos kommt rein, damit Du weiterhin Deine Leberwursthäppchen bekommst und Deine Kumpels gut versorgt werden können. Liebe Grüße, Robby in Heaven“, heißt es in dem bewegenden Brief mit Bild des verstorbenen Hundes.
Die emotionalen Worte ließen auch viele Tierfreunde schlucken. „Ok, jetzt kullern auch mir die Tränen“, schreibt eine. „Wie lieb! Wunderschön“, pflichtet eine andere bei. Die Worte gaben letztlich nicht nur den Mitarbeitenden Kraft, sondern auch vielen Tierfreunden, die in letzter Zeit ihre Liebsten gehen lassen mussten.