In einem Post teilt das Tierheim Köln-Dellbrück die Geschichte eines ganz besonderen Katers, der die Berliner Straße unsicher gemacht hat – aber nicht auf charmante Art und Weise. Ein armer Streuner wurde ängstlich und zitternd aufgefunden. Ohne das Tierheim Köln-Dellbrück wäre er vielleicht verloren gewesen.
Es begann alles mit einem verzweifelten Hilferuf: „So ganz langsam gelingt des Widerspenstigen Zähmung.“ Was war geschehen? Ein mysteriöser Fund auf der Berliner Straße, ein zitternder Kater namens Borstel, der offenbar mit Haut und Haaren bereit war, sich gegen seine Retter zu wehren.
NRW-Tierheim schenkt streunerndem Kater ein Zuhause
Doch jetzt, nach nur wenigen Tagen, sieht die Welt für Borstel schon ganz anders aus. Borstel wurde zitternd aufgefunden, doch der genaue Fundort blieb im Dunkeln. Als wäre das nicht schon rätselhaft genug, führte die angegebene Telefonnummer der Retterin zu keinem Anschluss.
Die Tierretter tauften den rätselhaften Streuner auf den Namen Borstel, wohl in der Hoffnung, dass er bleiben wird. Warum der Tiger am Anfang so sauer war, bleibt sein Geheimnis. Doch das ist längst Nebensache, denn Borstel zeigt sich zunehmend von seiner charmanten Seite. Die Hauptperson in seinem neuen Leben: Kollegin Kerstin, die sich scheinbar erfolgreich als Botschafterin der Menschenwelt bewährt hat. Die Facebook-Gemeinde feiert die gelungene Zähmung des Widerspenstigen und wünscht Borstel und seinem neuen Zuhause nur das Beste.
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In der Kommentarspalte unter dem Post zeigen sich die User mit ziemlich viel Mitgefühl. Mit Kommentaren wie: „Warum kann man nicht wenigstens ehrlich sein? Ich werde es nie verstehen! Alles Gute für den Schatz!“ oder „Wunderschöner Kater. Ich hoffe, er findet ein besseres Zuhause, als er es hatte“ drücken die User ihr Mitleid aus und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.
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