Erneut berichtet ein Tierheim in NRW von einer haarsträubenden Nachricht. Wie so viele seiner Artgenossen muss auch Buck, ein stattlicher Shar-Pei, ein trauriges Schicksal erleiden. Dabei ist Buck doch erst vier Monate alt.
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Wie es während Corona beliebt geworden ist, wurde Buck von seinen ehemaligen Besitzern im Internet erworben. Dabei wurde nicht beachtet, dass der Hund in gute Hände kommen soll. Es ging nur um das Geld. Jetzt hat der Hund seinen Weg in das Tierheim Bergheim gefunden.
Tierheim in NRW: Besitzer geben Buck sofort auf
So kam es, wie es kommen musste: Buck wurde nach wenigen Tagen wieder abgegeben und muss jetzt sein Dasein in einem Tierheim in NRW fristen. Die Begründung der Besitzer war, dass sie „allergisch und überfordert“ waren. Und das schon nach wenigen Tagen.
Das Tierheim Bergheim ist entsetzt. Mit gutem Recht fragt eine Userin auf Facebook: „Wann kommt endlich der Wesenstest für Menschen, die sich ein Tier anschaffen wollen?“ Leider wird es auch nicht leicht, eine neue Heimat für den jungen Hund zu finden.
Das Tierheim in NRW berichtet, dass es sich bei Buck um eine sogenannte „Qualzucht“ handelt. Diese Hunde werden rein mit Optik im Blick gezüchtet, aber kommen eben oft auch mit vielen gesundheitlichen Problemen (mehr über einen anderen Fall von Qualzucht liest du hier).
Bucks Leiden: Noch kein Ende in Sicht
So kommt auch Buck mit einer ganzen Reihe von Problemen. Das Tierheim in NRW berichtet, dass der junge Hund wohl stark anfällig für „genetisch bedingte Krankheiten“ ist. Das Tierheim Bergheim trifft deswegen die Entscheidung, Buck vorerst in seiner Obhut zu halten.
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So wird Buck wohl erst einmal seine Zeit im Tierheim verbringen. Aber hoffentlich wird er bald ein gutes Zuhause finden, wo man ihm endlich gerecht wird und er nicht direkt nach ein paar Tagen wieder seinen Weg in das Tierheim findet.