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Tierheim in NRW: Frau gibt Hund ab – ihre Begründung bricht Mitarbeitern das Herz

Bitteres Hunde-Schicksal in NRW-Tierheim. Bela versteht die Welt nicht mehr: „Ein Häufchen Elend.“ Hunde-Freunde rasten aus.

© IMAGO/Zoonar

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Da sich Tierheime größtenteils durch Spenden finanzieren, sind sie auf eure Unterstützung angewiesen.

„Manchmal weiß ich nicht, ob ich auf Menschen sauer sein soll oder ihnen zu ihrer weisen Entscheidung gratulieren soll.“ Beim Anblick von Hund Bela ist das Tierheim Aachen einfach nur ratlos. Die Toy-Terrier-Dame muss auf ihre alten Tage den schweren Gang raus aus ihrem gewohnten Umfeld antreten.

Als Grund nannte die Besitzerin des elfjährigen Hundes ihre Schwangerschaft. „Ob ich das verstehen kann?“, fragt eine Verantwortliche des Tierheims in NRW. „Wenn ich ehrlich bin, nicht wirklich. Aber vielleicht fehlt mir einfach ein bisschen die Lust, dies zu verstehen.“

Tierheim in NRW: Hunde-Schicksal macht fassungslos – „Häufchen Elend“

„Ich sitze hier mit einem Hund, für den die Welt zerbrochen ist“, berichtet die Tierschützerin weiter über Bela. Man habe der Hündin angemerkt, dass sie durch die Abgabe ins Tierheim all ihr Vertrauen in den Menschen verloren habe. Die elfjährige Hunde-Dame zittere am ganzen Körper, lasse sich nicht anfassen oder trösten: „Einfach ein Häufchen Elend“, fasst die Tierheim-Verantwortliche zusammen.

+++ Tierheim in NRW erhält Post – der Inhalt rührt zu Tränen +++

Die Hunde-Pflegenden würden nun alles dafür tun, dass Bela wieder Vertrauen zu Bezugspersonen schöpfen kann. Sobald sich die verstörte Hündin wieder öffnen könne, werde das Tierheim versuchen, ein Zuhause für sie zu finden, das ihr wieder Liebe entgegenbringen könne. Weil die ehemalige Besitzerin dazu offenbar nicht mehr in der Lage war, befürwortet die Tierschützerin sogar die Abgabe im NRW-Tierheim: „Warum? Weil es jetzt nur noch besser werden kann. Versprochen!“

Hunde-Freunde entsetzt

Weitaus härter gehen Hunde-Freunde im Netz mit der Entscheidung der schwangeren Besitzerin ins Gericht. „Wohlstandsverwahrlost, empathielos und manierenfrei“, urteilt einer. „Unfassbar! Es ist doch ein Familien-Mitglied. Zum Kotzen so ein Verhalten, ehrlich“, zeigt sich eine andere entsetzt.


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„Ob die auch ihr Kind abgibt, wenn sie keine Lust mehr hat? Solche Menschen will und kann ich nicht verstehen“, poltert die nächste.

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Eine andere gibt sich hoffnungsvoll: „Manchmal ist es vielleicht im Nachhinein besser für das Tier. Für mich persönlich gäbe es kein entweder Kind oder Hund. Der Hund hat auf jeden Fall einen Menschen verdient, der ihn liebt und so nimmt wie er ist. Offenbar waren es bisher wohl nicht die richtigen.“