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Tierheim in NRW teilt trauriges Schicksal – Tierfreunde rasten aus

Sie lassen sich ungern den Schnabel verbieten: Nymphensittiche. Ein Tierheim in NRW sucht ein neues Zuhause für die Vögel.

Tierheim in NRW
© Tierheim Bergheim

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Viele Menschen haben sich in der Corona-Zeit ein Haustier angeschafft. Im Homeoffice war ja schließlich genug Zeit für die Tiere, doch seit der Alltag zurück ist, platzen die Tierheime in NRW förmlich aus allen Nähten, weil Halter sie nun wieder loswerden wollen.

Die Geschichte dieser zwei neuen Mitbewohner des Tierheims Bergheim gehört zur speziellen Sorte. Die beiden Tiere sind im wahrsten Sinne des Wortes zuhause rausgeflogen.

Tierheim in NRW muss zwei Nymphensittiche aufnehmen

„Charly und Merlin sind zuhause rausgeflogen, weil sie ihre Besitzer im Homeoffice „gestört“ haben“, heißt es von den Mitarbeitern des Tierheims Bergheim auf Facebook. Die beiden Nymphensittiche sind wie für ihre Art bekannt sehr gesprächig und verlieren sich schon mal in hitzigen Unterhaltungen. Dem Halter wurde das offenbar zu viel und er setzte sie vor die Tür.

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Viele Tierfreunde zeigen sich in den Kommentaren fassungslos. „Geben diese Menschen auch Angehörige ab, wenn diese zu laut sind?“, „Ehrlich gesagt verstehe ich die Menschen nicht: Erst Anschaffen und dann ab ins Tierheim“ oder „Wer sich ein Tier anschaffen möchte, muss sich im Vorfeld viele Gedanken darüber machen und nicht im Schweinsgalopp agieren“, schimpfen einige User.

„Elvis-Immitatoren“ suchen neues Zuhause

Doch den vorherigen Besitzern ist wohl das außergewöhnliche Talent der gefiederten Tiere nicht aufgefallen. Denn die Tierpfleger sehen in ihnen Potenzial für waschechte „Elvis-Imitatoren“, denen in Las Vegas eine große Karriere zuzutrauen wäre. Das Tierheim Bergheim hofft daher, die beiden Vögel mit Hahnenkammfrisur nicht allzu lange bei sich beherbergen zu müssen.


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„Gibt es jemanden, der sie von ihren verrückten Plänen abhalten kann? Vielleicht jemand, der eine schöne Flugvoliere besitzt, in der schon weitere „Elvisse“ ein artgerechtes Leben führen? Meldet Euch bitte bei uns, bevor die zwei vor Frust gar keinen Ton mehr rausbringen“, so der dringende Aufruf.