Mega-Streik im Verkehrssektor am Montag (27. März)! Und das hat in zahlreichen Bundesländern Folgen für Schüler – auch in NRW?
Der angekündigte bundesweite Streik am Montag sprengt alle Dimensionen: Der Fern,- Regional- und S-Bahnverkehr, viele deutsche Flughäfen, Wasserstraßen und Häfen sowie Autobahnen kommen zum Erliegen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und Verdi kämpfen so mit aller Macht für mehr Einkommen in unterschiedlichen Tarifrunden.
Streik: In Bayern und Baden-Württemberg dürfen Schüler zu Hause bleiben
Bedeutet: Von A nach B zu kommen, gestaltet sich am besagten Tag verdammt schwierig – und deswegen können in den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern die Kinder unter bestimmten Bedingungen zu Hause bleiben. Das teilten die Kultusministerien mit.
+++Mega-Streik übertrieben? Betroffene mit klarer Ansage – „Bodenlose Frechheit“+++
In Bayern gibt es für Schüler, die wegen den ausfallenden Bussen und Bahnen nicht zur Schule kommen können, eine Sonderregelung. „Sie können am Montag zu Hause bleiben“, sagte Kulturminister Michael Piazolo (Freie Wähler) gegenüber der Deutschen-Presse-Agentur. Das gleiche gilt für Baden-Württemberg.
Schüler in NRW müssen trotz Streik zum Unterricht erscheinen
In NRW sieht es dagegen ganz anders aus: Kinder müssen trotz des Streiks in die Schule gehen! Doch nicht nur Schüler in NRW müssen am Montag zum Unterricht erscheinen: Auch an den Schulen in Brandenburg soll die Schule ganz normal stattfinden. Schüler, die auf den Schülerverkehr angewiesen sind, sind vom Präsenzunterricht befreit.
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In Brandenburgs Nachbarbundesland Berlin dürfen die Kinder nicht zu Hause bleiben. In Niedersachen und Bremen braucht man sich diesbezüglich erst keine Gedanken machen: Dort starten am Tag des Streiks die Osterferien (mit dpa).
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