Ferienstart in NRW – da ist Stau auf den Autobahnen quasi vorprogrammiert.
Zwar ist NRW nicht das einzige Bundesland, in dem am Wochenende die Herbstferien beginnen (auch in Berlin, Brandenburg, Hessen und Rheinland-Pfalz) – jedoch rechnen Experten vor allem in NRW mit besonders viel Stau.
Stau in NRW: Herbstferien-Start bringt Verkehrs-Chaos
Schon am Freitag (8. Oktober) soll es auf den Straßen voll werden. Immerhin brechen viele Familien quasi direkt schon in den Urlaub auf, nachdem ihre Kinder Schulschluss haben – damit man auch ja jede verfügbare Stunde der Ferien nutzen kann.
In NRW kommen laut Experten zu den Urlaubern aber auch noch „Tagesausflügler und am Freitag auch Berufspendler“ dazu. Das sorge „in Kombination mit vielen Baustellen und andauernden Sperrungen durch Hochwasserschäden für eine hohe Staugefahr“, meint Prof. Dr. Roman Suthold, Verkehrsexperte des ADAC in NRW.
Daher wird geraten, den Zeitpunkt für die Urlaubsfahrt weise zu wählen. Ein hohes Stau-Risiko gebe es vor allem am Freitagnachmittag, am Samstagvormittag oder am späten Sonntagnachmittag.
Auf diesen NRW-Autobahnen wird es besonders stressig
Auf den Autobahnen in NRW herrscht aktuell viel Chaos. Die A1 (Dortmund – Bremen), die A2 (Dortmund – Hannover) und die A3 (Oberhausen – Köln) gelten als besonders staugefährdet. Zudem sind Abschnitte auf der A1 (zwischen Dreieck Erfttal und Anschlusstelle Hürth) und auf der A61 in Richtung Venlo voll gesperrt.
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Auch auf der A40 von Essen in Richtung Dortmund kann es stressig werden: Zwischen dem Dreieck Bochum-West und der Anschlusstelle Bochum-Zentrum besteht ebenfalls eine Sperrung – und auf den Umleitungsstrecken über die A43 und die A448 brauchen Autofahrer starke Nerven. (at, mit dpa)