Köln.
Wer mit einem Aktionskünstler eine Beziehung führt, muss wohl leider mit skurrilen, teils morbiden Überraschungen rechnen. Das musste die Ex-Freundin (58) eines Kölner Künstlers (65) nun am eigenen Leib erfahren. Sie zeigte daraufhin ihren Ex an, wollte ein gerichtliches Kontaktverbot erwirken.
Die Geschichte zum Fall: Das ehemalige Paar führte offenbar eine seltsame Beziehung. Deren Details durfte sich eine Richterin am Kölner Amtsgericht anhören.
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Ex-Freundin findet Rinderschädel in ihrer Wohnung
Wie der Express berichtet, hatte die Ex-Freundin völlig ahnungslos ihre Wohnungstür geöffnet und dort einen Rinderschädel gefunden. „Das sind die letzten Hörner, die du mir aufgesetzt hast“, hatte er darauf mit roter Schrift geschrieben. Sie fühlte sich von dieser Stalking-Attacke bedroht und rief die Polizei. Ihr Ex sagt: Das sei doch nur Kunst.
Die Konsequenz: eine einstweilige Verfügung. Doch die 58-Jährige wollte mehr. Es kam zum Prozess. Er solle ihr Umfeld nicht mehr kontaktieren dürfen und auch Nacktfotos von ihr, die während der Beziehung entstanden sind, nicht veröffentlichen.
108 Sex-Gutscheine, um Schulden zu begleichen
Doch was die Richterin noch nicht wusste: Der 65-Jährige hatte noch 108 „Sex-Gutscheine“ offen. Damit sollte die Frau ihre Schulden tilgen.
Das Ende vom Lied: Beide einigten sich auf den Kontaktverzicht. Wer dem nicht nachkomme, müsse eine Viertelmillion blechen. (js)