Schockierender Vorfall im Sauerland (NRW)! In Meinerzhagen kam es am 30. Januar zu einer brutalen Schlägerei zwischen zwei Personengruppen, die in ganz NRW für Aufsehen sorgt. Denn ein 16-Jähriger schwebte nach der heftigen Auseinandersetzung in Lebensgefahr.
Am Donnerstag (6. Februar) vermeldete „Bild.de“, dass der Jugendliche zunächst für hirntot erklärt wurde. Kurze Zeit kam die Bestätigung, dass auch die lebenserhaltenden Systeme abgestellt wurden. Der 16-Jährige ist tot. Inzwischen liegt auch das Ergebnis der Obduktion vor.
Sauerland/NRW: Brutale Schlägerei
Aber der Reihe nach. Bisherigen Ermittlungen zufolge trafen die beiden beteiligten Personengruppen am Abend des 30. Januar gegen 18.20 Uhr aufeinander. Schauplatz war die Straße „Am Stadion“ in Meinerzhagen im Märkischen Kreis, im Westen des Sauerlandes (NRW).
Was genau führte zu der brutalen Schlägerei? Hatten sich die Gruppen gezielt hier verabredet – oder eskalierte ein zufälliger Streit? Das alles ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Was aber klar ist, ist der schreckliche Ausgang der Schlägerei.
16-Jähriger stirbt nach Prügelei
Nach der Auseinandersetzung flüchteten die Personen in alle Himmelsrichtungen – aber ein 16-Jähriger blieb mit lebensgefährlichen Verletzungen vor Ort zurück! Er wurde durch Rettungskräfte umgehend ins Krankenhaus gebracht. Der Jugendliche soll russische Wurzeln haben und aus Kasachstan nach Deutschland gekommen sein. Seinem Bruder zufolge (er sprach mit „Bild.de“) habe der 16-Jährige einen Streit zwischen einer 15-köpfigen Gruppe arabisch-stämmiger Männer und einiger Russen und Ukrainern schlichten wollen.
Am Donnerstag (8. Februar) vermeldete das Portal, dass bei dem 16-Jährigen, der auf der Intensivstation liegt, der Hirntod festgestellt. Sein Herz schlage zwar, aber der Teenager habe schwere Lungenschäden davongetragen. Kurze Zeit später folgte die bittere Nachricht: Die lebenserhaltenden Systeme wurden abgestellt. Der 16-Jährige ist tot.
Offenbar kein vorsätzliches Tötungsdelikt
Am Samstag (10. Februar) teilten die Polizei Hagen und die Staatsanwaltschaft Hagen mit, dass inzwischen das Ergebnis des Obduktion vorliege. Den gerichtsmedizinischen Untersuchungen zufolge sei der vor einigen Tagen leblos aufgefundene Jugendliche an starken inneren Hirnblutungen verstorben. Massive äußere Gewalteinwirkung auf den Kopf seien hingegen nicht zu erkennen gewesen. Das Ergebnis deute somit nicht auf ein vorsätzliches Tötungsdelikt hin.
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Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hagen sowie der Mordkommission der Hagener Kriminalpolizei werden fortgesetzt.