Heftiger Unfall in der Nacht von Sonntag (29. Oktober) auf Montag im Ruhrgebiet. Beamte der Zivilpolizei waren gegen Mitternacht auf dem Rückweg von einem Einsatz zur Wache.
Als der fahrende Polizist um 0.16 Uhr auf der Marler Straße in Recklinghausen in den Rückspiegel schaute, wurde er Zeuge des heftigen Crashs. Der Beamte stieg in die Eisen und eilte mit dem Kollegen zum Unfallort. Auch ein Nachbar aus der Ruhrgebiets-Stadt hörte einen lauten Knall – und sollte zum Helden werden.
Ruhrgebiet: Auto bei Unfall komplett zerlegt
Es benötigte nicht viel Fantasie, um den Ernst der Lage zu erkennen. Denn als die Polizisten aus dem Auto stiegen, sollten sie in ein wahres Trümmerfeld hineinlaufen. Die Front des Unfallwagens war komplett zerstört, sogar der Motorblock war aus dem dunklen Mercedes herausgerissen.
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Die Einsatzkräfte kümmerten sich sofort um das schwer verletzte Unfallopfer (23). Der Marler war offenbar mit seinem Wagen von der Fahrbahn abgekommen, mit voller Wucht gegen einen Baum gekracht und dann wieder auf die Straße geschleudert worden. Warum der 23-Jährige die Kontrolle über sein Auto verloren hatte, ist bislang unklar.
Anwohner und Polizisten werden zu Helden
Die Polizisten leisteten sofort Erste Hilfe und setzten gleichzeitig einen Notruf ab. Während die Einsatzkräfte versuchten, das Leben des jungen Unfallopfers zu retten, eilte schon ein Anwohner herbei. Der unterstützte die Beamten mit Erste-Hilfe-Material, sperrte den Unfallort ab und begann die Unfallstelle auszuleuchten. Kaum auszudenken, was passiert wäre, hätte es in der Dunkelheit keine Zeugen des schrecklichen Unfalls gegeben. „Wenn man die Bilder hinterher sieht, muss man sagen, dass der Mann seinen zweiten Geburtstag feiern konnte heute“, sagte ein Sprecher der Polizei Recklinghausen.
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Der 23-Jährige kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Die Marler Straße musste für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten gesperrt werden. Die Polizei Recklinghausen muss die Unfallursache ermitteln.