Im Ruhrgebiet wurde ein achtjähriger Junge am Dienstag (2. August) von einem Auto erfasst und schwer verletzt.
Das Kind und seine Mutter wurden per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Auch eine 55-jährige Autofahrerin musste ärztlich behandelt werden. Doch wie konnte es zu diesem Unglück im Ruhrgebiet kommen?
Ruhrgebiet: Achtjähriger war mit seinem Tretroller unterwegs
Ein kleiner Junge aus Herten fuhr am frühen Dienstagnachmittag (2. August) mit seinem Tretroller durch Herten. An der Ecke Feldstraße/ Schlägel-und-Eisen-Straße wollte er die Straße überqueren, teilte die Polizei in einer Mitteilung mit. In diesem Moment bog eine 55-jährige Autofahrerin auf die Straße ein.
Aus bislang noch ungeklärter Ursache kollidierte sie mit dem kleinen Jungen. Und das scheinbar vor den Augen seiner Mutter! Denn laut den Angaben der Polizei hatte sie ihren Sohn begleitet, als der schreckliche Unfall passierte! Die Kreuzung in Herten wurde nach dem Unfall komplett gesperrt.
Ruhrgebiet: Polizei hat die Ermittlungen eingeleitet
Ein Rettungshubschrauber, der auf der Kreuzung landete, flog das schwer verletzte Kind und seine Mutter ins Krankenhaus. Auch die 55-jährige Autofahrerin aus Herten wurde von einem Krankenwagen abgeholt.
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Alle Beteiligten werden nach dem Unfall psychologisch betreut.
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Bis wann die Kreuzung an der Ecke Feldstraße/ Schlägel-und-Eisen-Straße in Herten noch gesperrt bleiben muss, ist bislang noch nicht bekannt. Die Polizei ermittelt derzeit, wie es zu dem Unfall im Ruhrgebiet kommen konnte. (lim)