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Ruhrgebiet: Hund verliert Todeskampf – nicht nur Tierheim-Mitarbeitern bricht es das Herz

Nach langer Krankheit starb ein Hund jetzt im Kreise der Tierheim-Mitarbeiter. Und sie melden sich mit einer Nachricht zu Wort, die zu Tränen rührt.

© IMAGO/Pond5 Images

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„Enzo ist ‚viel‘ Hund mit einem großen Herzen“, so beschrieb ihn das Tierheim Bottrop (Ruhrgebiet) auf seiner Internetseite. Der 65 Kilo schwere Rüde dürfte viele zwar aufgrund seiner Größe auf den ersten Blick eingeschüchtert haben. Doch hinter der Fassade soll sich ein „verschmuster Knuddelbär“ verborgen haben.

Aber nur die wenigsten blickten auch dahinter. Seit 2021 lebte „Enzo“ im Tierheim im Ruhrgebiet und war nicht nur den Mitarbeitern ans Herz gewachsen. Doch nach langer Krankheit hat der Hund am Sonntagabend (10. März) den Todeskampf endgültig verloren.

Ruhrgebiet: Tierheim mit Todes-Nachricht

„Enzo ist gestern gestorben. Er war schon länger sehr krank und gestern Abend musste er mit knapp 8 Jahren den Weg über die Regenbogenbrücke antreten“, teilte das Tierheim seinen Anhängern bei Facebook die Hiobsbotschaft am Montag (11. März) mit. „Wir sind sehr traurig.“

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Drei Jahre lang war er Teil der Tierheimfamilie. Doch manchmal müssen in Familien auch bittere Entscheidungen getroffen werden. „Mach’s gut Großer, rock den Himmel“, lauten die rührenden Abschiedsworte seiner Pfleger. Und die treiben auch anderen Tierfans Tränen in die Augen.

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Besuchern bricht es das Herz!

„Oh Enzo großes Männlein. Samstag hab ich ihn noch kurz sehen können“, schreibt eine Besucherin in der Kommentarspalte. „Run free.“ Auch eine andere nimmt Anteil an Enzos Tod. „Du warst immer so präsent, nicht nur wegen deiner Größe und deiner beeindruckenden Stimme…du hast einfach dazu gehört, auch wenn dir jeder gewünscht hätte, noch das passende Zuhause zu finden!“


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„Komm gut rüber mein kleiner Dinosaurier. Schön, dass ich mich gestern noch verabschieden konnte“, kommentiert auch ein anderer Fan des Hundes. Auch wenn Enzo kein neues Zuhause mehr finden sollte, so scheint er im Tierheim im Ruhrgebiet vor seiner letzten großen Reise doch viel Liebe erfahren zu haben. Und vielleicht war das am Ende sein persönliches Happy End.