Was gibt es Besseres als einen schönen Waldspaziergang am Sonntag? Nicht viel, außer der Ausflug wird zur Tortur. Diese Erfahrung musste leider eine Spaziergängerin im Ruhrgebiet machen.
Am Sonntag, den 7. Mai, wollte sie einfach nur eine Runde durch den Bottroper Wald drehen. Doch der Gang durchs grüne Ruhrgebiet brachte Schreckliches zutage. Ihrem Ärger darüber macht die Frau nun im Netz Luft.
Ruhrgebiet: Riesen-Müllhaufen mitten im Wald
Im Bottroper Wald bei Bischofssondern entdeckte die Spaziergängerin doch tatsächlich eine wilde Müllkippe. Ein riesiger Haufen alter Autoreifen ragte vom Grünen bis auf den Fußweg und versperrte ihn fast. Mit einem Kinderwagen wäre da kein Durchkommen mehr gewesen. So zahlreich waren die Reifen, dass man sie kaum zählen konnte.
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So etwas käme immer wieder rund um den dortigen Parkplatz vor. „Da könnte ich echt kotzen“, regte sie sich über diesen Übelkeit hervorrufenden Anblick auf und teilte sogleich Beweisfotos im Netz.
Und mit ihrer Meinung war sie da nicht alleine. Auch die anderen Bottroper äußerten sich auf Facebook, wie ekelhaft, unverschämt und idiotisch sie das Verhalten derer fänden, die ihren Müll hier abladen würden. Wer das bloß war?
Ein schrecklicher Verdacht
Nicht nur der Spaziergängerin fallen in letzter Zeit vermehrt Müllkippen im Wald auf. Unter ihrem Facebook-Post sammeln sich die Sichtungen nicht nur innerhalb Bottrops, sondern auch beispielsweise in Essen und Gelsenkirchen. Da kommt schnell ein erster Verdacht auf.
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Versucht hier jemand, die Gebühr für die korrekte Entsorgung der Reifen zu umgehen? Bei der Menge könne es sich nicht um einen Privathaushalt handeln, ist sich die Verfasserin des Beitrags sicher. Dahinter stecke bestimmt ein Gewerbe, spekuliert sie. Das darf ja wohl nicht wahr sein.