Großeinsatz im Ruhrgebiet! Am Donnerstagmittag, den 16. März, musste der Rettungsdienst zu einer Gesamtschule in Bergkamen im Kreis Unna ausrücken. Mehreren Schülern war plötzlich übel geworden.
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Die Gründe sind noch nicht vollkommen geklärt. Laut Informationen von DER WESTEN könnten die Schüler aus dem Ruhrgebiet etwas Schlechtes gegessen haben.
Ruhrgebiet: Schüler möglicherweise vergiftet
Zur Mittagszeit – genauer um 13.12 Uhr – hatten gleich mehrere Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen (NRW) über Übelkeit geklagt. Zahlreiche Rettungskräfte, die Polizei und ein leitender Notarzt wurden hinzugerufen. Der Einsatzkräfte versorgten die verletzten Kinder und Jugendlichen. Auf Anfrage von DER WESTEN soll es sich dabei laut eines Sprechers der Kreispolizeibehörde Unna um drei Personen gehandelt haben.
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Bisher konnte noch nicht geklärt werden, was die Übelkeit hervorgerufen hatte, ob die Betroffenen zum Beispiel etwas gegessen hatten, das ihnen dann schlecht bekam. Laut dem „Hellweger Anzeiger“ könnte es sein, dass die Schüler Tabak konsumiert und somit möglicherweise eine Nikotinvergiftung erlitten hatten.
Was haben die Schüler gegessen?
Diese Informationen konnte die Kreispolizeibehörde von Unna bisher allerdings nicht bestätigen, dafür aber die verletzten Schüler. Auch die Hintergründe, wie die Betroffenen den Tabak konsumiert haben könnten, bleiben unklar.
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Wie ein Polizeisprecher gegenüber DER WESTEN mitteilte, sollen die drei Verletzten „auf irgendetwas herumgekaut haben, was sie besser nicht getan hätten“ und zwei Schüler seien dabei „hysterisch um sie herumgerannt“. Ob die zwei das Gleiche konsumiert hatten wie die Verletzten, sei ebenfalls unklar.