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Phantasialand: Besucherin erlebt böse Überraschung an Kasse – und alarmiert sofort die Polizei

Nach einer langen Autofahrt freute sich eine Besucherin auf ihren Tag im Phantasialand. Doch schaffte sie es nicht mal am Eingang vorbei.

Phantasialand
Bei Ankunft am Phantasialand erlebte eine Besucherin eine große Enttäuschung. Foto: IMAGO / Panama Pictures

Es sollte ein schöner Tag im Phantasialand werden, doch dann kam es für eine Besucherin gleich doppelt dicke. Die 26-Jährige hatte online zwei Karten für das Phantasialand gekauft. Am Donnerstag (12. Januar) fuhr sie die lange Strecke bis zum Freizeitpark trotz miesen Wetters. Doch war es nicht das, was ihr einen Strich durch die Rechnung machte.

Bei dem Dauerregen und Wind, der aktuell die Tage bestimmt, muss man echt überlegen, was man noch unternehmen kann. Outdoor–Aktivitäten sind da normalerweise nicht die erste Wahl. Doch hartgesottenen Freizeitpark-Fans macht das natürlich nichts aus.

Phantasialand: Frau darf nicht rein

So wollte auch eine 26-Jährige aus Lüdenscheid mit ihrer Nummer zwei den freien Donnerstag im mutmaßlich leeren Park verbringen. Dann hätte sie auch bestimmt nicht so lange bei den Achterbahnen anstehen müssen – wäre sie doch nur überhaupt erst einmal reingekommen. Doch an der Kasse ließ man sie abblitzen. Die Tickets seien gar nicht für den 12. Januar gültig.

Wie ärgerlich! Dabei hatte die Frau erst am Abend zuvor die Tickets über ein Kleinanzeigenportal gekauft. Zwei Karten für einen mittleren zweistelligen Betrag – das erschien ihr ein günstiges Angebot zu sein. Doch hätte sie sich in diesem Fall lieber an eine seriösere Quelle wenden sollen.

Besucherin erstattet Anzeige

Denn offenbar hatte die Verkäuferin die Tickets auf einen anderen Tag umgebucht. Nachdem die 26-Jährige schon umsonst die 120 Kilometer zum Park gefahren war, versuchte sie wenigstens noch ihr Geld zurückzubekommen. Doch da wollte die Verkäuferin nicht mitspielen.


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Also blieb der Lüdenscheiderin nichts anderes übrig, als Anzeige zu erstatten. Das tat sie dann auch noch am gleichen Abend auf der Wache in ihrer Heimatstadt, wie die Kreispolizei Märkischer Kreis am Samstag berichtete.