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NRW: Junge Frau vergewaltigt und ermordet – Polizei fahndet nach IHM

In Warendorf (NRW) ist eine junge Frau vergewaltigt und ermordet worden. Jetzt fahndet die Polizei nach einem 30-Jährigen aus Ennigerloh.

NRW
© IMAGO / Panama Pictures

Verbrechen in NRW

So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Vergangenen Mittwoch (9. November) ist in Warendorf (NRW) die Leiche einer jungen Frau (†21) entdeckt worden. Beim Anblick der Leiche war schnell klar, dass die 21-Jährige Opfer eines Gewaltverbrechens geworden war. Mittlerweile hat die Polizei einen Tatverdächtigen (30) im Visier.

Der 30-Jährige steht im Verdacht, sein Opfer vergewaltigt und anschließend ermordet zu haben. Der mutmaßliche Täter ist auf der Flucht. Dabei soll er Geld vom Konto seines Opfers abgehoben haben.

NRW: Junge Frau vergewaltigt und ermordet – Polizei jagt Bekannten

Bisherige Ermittlungen der Mordkommission zufolge soll der Tatverdächtige aus Ennigerloh seinem Opfer an der Haustür aufgelauert haben. Er soll die 21-Jährige mit einem Messer bedroht und sie damit in die Wohnung zurückgedrängt haben. Hier soll er sie dann sexuell missbraucht und anschließend „durch körperliche Gewalt gegen den Hals“ getötet haben.

Der mutmaßliche Täter schnappte sich anschließend die Geldbörse und das Handy seines Opfers und ergriff die Flucht. Mit der geklauten EC-Karte soll der 30-Jährige dann Geld vom Konto der Toten abgehoben haben. „Bei dem Beschuldigten handelte es sich um einen Bekannten der jungen Frau“, teilte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt mit. Sein Motiv sei bislang unklar.

Polizei jagt Mörder aus NRW

Der Tatverdächtige stamme aus Ennigerloh. Dort wurde kurz nach der Tat das Handy, die Geldbörse und ein Sweatshirt der 21-Jährigen gefunden (mehr hier). Die Auswertung zahlreicher Spuren und Daten sowie Zeugenaussagen führten letztlich zum dringenden Tatverdacht gegen den 30-Jährigen. Er wird nun seit Sonntag mit einem Haftbefehl wegen des Verdachts des Mordes, der Vergewaltigung und des Raubes mit Todesfolge gesucht.


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Wo sich der 30-Jährige aufhält, ist bislang unklar. „Den Ermittlern liegen Hinweise dafür vor, dass sich der Tatverdächtige im europäischen Ausland befindet“, so Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt. Deshalb ist der Tatverdächtige bereits seit Sonntag europaweit zur Fahndung ausgeschrieben.