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NRW: Unglaublicher Vorwurf! Vater bot Tochter (15) zum Sex an – aus DIESEM Grund

NRW: Unglaublicher Vorwurf! Vater bot Tochter (15) zum Sex an – aus DIESEM Grund

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NRW: Ein Vater soll seine eigene Tochter Fremden zum Sex angeboten haben. (Symbolbild) Foto: dpa

Wuppertal. 

Es ist eine kaum zu fassende Tat, die einem Vater aus Wuppertal (NRW) vorgeworfen wird!

Der Mann (50) soll seine Tochter (15) zum kostenlosen Sex mit fremden Männern angeboten haben. Ein Richter des Landgericht Wuppertal erließ am Donnerstag Haftbefehl. Der Beschuldigte sitzt jetzt in U-Haft.

NRW: Vater aus Wuppertal soll Tochter zum Sex angeboten haben

Laut Staatsanwaltschaft handele es sich um einen alleinerziehenden Vater, der in Scheidung lebe. Er soll demnach seine minderjährige Tochter auf einer frei zugänglichen Internet-Handelsplattform als seine volljährige Freundin ausgegeben und angeboten haben. Seine Tochter soll er zuvor unter Druck gesetzt haben. Sein mögliches Motiv: ihm sei es darum gegangen, zuzusehen, wie Fremde seine Tochter missbrauchten.

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Freier kommt das Ganze komisch vor

„Wir wissen zumindest von acht Männern, die auf das Angebot eingegangen sind“, hatte Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert gesagt. Er schloss nicht aus, dass es noch mehr Männer waren. Einer der acht Männer, ein 41-Jähriger, habe im Nachhinein Anzeige erstattet. Ihm sei das Ganze seltsam vorgekommen. Die Taten hätten sich zwischen Oktober 2018 und April 2019 ereignet.

Gegen die acht Männer werde nicht ermittelt: Ihnen sei vorgegaukelt worden, bei der Tochter handele es sich um die volljährige Lebensgefährtin des 50-Jährigen, die freiwillig mitmache und einverstanden sei.

Die Ermittler hatten E-Mails und Chatverläufe des Vaters ausgewertet und waren so auf die weiteren Männer gekommen. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Anklage erhoben und wirft dem 50-Jährigen sexuellen Missbrauch Schutzbefohlener und Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger vor. Als nächstes muss das Landgericht Wuppertal über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden.

Mädchen verweigert Aussage

Das inzwischen 16-jährige Mädchen befindet sich in Betreuung des Opferschutzes der Polizei und stehe im Kontakt mit dem Jugendamt der Stadt.

Sie lehne jede Zusammenarbeit mit den Ermittlern ab und mache von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch, sagte Baumert. Der Anwalt ihres Vaters war für eine Stellungnahme am Donnerstag zunächst nicht erreichbar. Ein Gerichtssprecher sagte, dass der 50-Jährige vor dem Haftrichter zu den Vorwürfen geschwiegen habe. (dpa/ms)