Und erneut erschüttert ein Tierheim aus NRW mit einem schockierenden Bericht. Mal wieder geht es um Tierbabys, die in entsetzlichen Umgebungen gehalten wurden. Aber eins nach dem anderen.
Das Tierheim Köln-Dellbrück berichtet auf seinen Kanälen in den sozialen Netzwerken gern über geglückte Vermittlungen. Doch leider sind solche Geschichten mit Happy End nicht der einzige Bestandteil der Arbeit im Tierschutz. Die Tierschützer sehen sich auch regelmäßig mit schockierenden Storys konfrontiert.
NRW: Tierheim rettet Katzen
So berichtet das NRW-Tierheim nun vom nächsten schlimmen Fall. „So niedlich die Fotos auch sein mögen, die Geschichten dahinter sind wieder einmal ziemlich erschreckend“, schreibt das Tierheim und veröffentlicht Fotos von einem halben dutzend roter Katzenbabys: „Am letzten Sonntag war die Tierrettung Porz zusammen mit dem Kölner Ordnungsamt in gleich zwei tierischen Fällen im Einsatz.“
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Und weiter schreibt das NRW-Tierheim über die kleinen Rotfellchen: „Die roten Katzenkinder lebten mit diversen Elterntieren bei einem Vermehrer, der von Kastration so gar nichts hielt und immer wieder Nachwuchs produzierte, um diesen zu verkaufen. Die Kiddies, die übrigens nicht aus einem Wurf stammen, sind jetzt bei uns und wir hoffen, dass alle potentielle Elternteile, die auf dem Grundstück frei herumlaufen, in Kürze kastriert werden.“
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Doch damit nicht genug. Ein weiterer Fall erschütterte die Tierschützer wenig später mindestens genauso schwer. „Zum zweiten Fall wurden die Tierschützer gerufen, weil jemand in einer Mülltonne vier fast leblose, neugeborene Katzen entdeckt hatte“, schreibt das Tierheim Köln-Dellbrück: „Die Besitzer waren bereits bekannt, auch hier leben diverse unkastrierte Katzen und produzieren fleißig Nachwuchs. Aus diesem Fall übernahmen wir insgesamt vier Katzen.“
Die kleinen Katzenkinder werden nun im Tierheim liebevoll aufgepäppelt. Sobald sie fit sind und das jüngste Kindesalter hinter sich gelassen haben, können sie zur Vermittlung freigegeben werden.