Am Montag (26. Juni) wurde das schreckliche Drama um einen Hund in NRW publik. Das arme Tier wurde offenbar von seinem Herrchen misshandelt, weil es ihn an dem Konsum von Cannabis gehindert haben soll. Die Dortmunder Tierschützer von der Tierschutzorganisation Arche 90 bekamen die Misshandlung mit, da ihnen ein Tonschnipsel zugespielt worden war. Auf der Tondatei war zu hören, wie der Hundebesitzer sich immer wieder in „Rage“ geredet hat, weil er durch seinen „blöden Köter“ daran gehindert wurde, zum Kiffen rauszugehen.
+++ Hund in NRW brutal misshandelt – Helfer hören Schmerzensschreie übers Telefon +++
Doch jetzt kommt es plötzlich zu einer erfreulichen Wende für den misshandelten Hund aus NRW. Wie Arche 90 auf Facebook mitteilte, wurde eine Pflegestelle für den Hund gefunden.
Hund in NRW bekommt neues Zuhause
Nach Informationen der Tierschützer wird der Hund „Jason“ jetzt von einer hundeerfahrenen Frau aufgenommen, welche bis vor kurzem selbst noch einen Staffordshire Terrier besaß. Da der Terrier aber leider verstorben ist, bekommt Jason jetzt den Platz an ihrer Seite.
Glück im Unglück für den Hund, denn seine neue Besitzerin kommt selbst aus dem Pflegebereich und kann dadurch die Hauterkrankungen und den Milbenbefall von Jason sehr kompetent behandeln. Die Tierschutzorganisation Arche 90 ist der neuen Halterin von Jason sehr dankbar, dass sie dem armen und misshandelten Hund eine neues zu Hause und damit eine neue Chance gibt.
Hund in NRW: Trauriges Schicksal kein Einzelfall
„Jason darf sich also auf ein Leben voller Pflege, Zuwendung und Liebe freuen“, schreibt Arche 90 auf Facebook und schließt die erfreuliche Wende mit einem hoffnungsvollen Herzen ab.
Leider ist das Schicksal von Hund Jason kein Einzelfall, wie auch dieser Bericht über einen Hund mit angeschnittenen Ohren zeigt (mehr dazu hier).