Jahreswechsel! Da wird es Zeit, um auf turbulente Ereignisse in den Zoos und Tierparks in NRW mal zurückzuschauen. Eine dramatische Geschichte passierte im Februar im Tierpark im Stadtgarten Recklinghausen. Als die Pfleger am Morgen das Gehege aufschließen wollten, trauten sie ihren Augen nicht.

Am 25. Februar 2021 waren die Tiere ganz alleine im Zoo. Wegen der Corona-Pandemie und des damit verbundenen Lockdowns durften keine Besucher in die Tierparks in NRW. Doch die Pfleger kümmerten sich natürlich weiterhin um ihre Schützlinge.

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Doch an eben jenem Donnerstag musste die Tierpflegerin Elisabeth Schüller schwer schlucken.

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Denn auf dem Boden des Vogelhauses fand sie einen Sportpfeil, der ganz offensichtlich mit einem Bogen von außerhalb über den Zaun des Tiergeheges geschossen wurde. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn er eines der Tiere getroffen hätte.

„Wirklich erschreckend, so etwas zu sehen, mit einem solchen Gerät können die Tiere verletzt werden, das ist alles andere als lustig“, sagte Schüller damals über den Fund.

Der Tierpark machte sich auf die Suche nach dem Schuldigen, der den Pfeil ins Gehege geschossen hatte. Wer Hinweise geben konnte, sollte sich an den Tierpark wenden.

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Das ist der Tierpark Recklinghausen:

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Übrigens: Auch im Tierpark Recklinghausen gilt wie in allen anderen Zoos auch die 2G-Regel. Der Besuch ist dann – wie von der Landesregierung beschlossen – nur noch für Geimpfte und Genesene möglich. Der Eintritt bleibt weiterhin kostenfrei. (js)

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