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NRW: Horror! Müllentsorger findet menschliche Körperteile in Container

Was für ein Horror-Fund in NRW! Ein Mitarbeiter eines Entsorgungsbetriebs fand in einem Container menschliche Körperteile.

NRW
© IMAGO/Fotostand

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Was für ein scheußliches Verbrechen in Bad Oeynhausen (NRW)! Am Montagmorgen (15. Januar) entdeckte gegen 8.40 Uhr ein Mitarbeiter eines Entsorgungsbetriebs menschliche Körperteile in einem Presscontainer!

Der Container wurde zuvor von einem Krankenhaus angeliefert. Der völlig geschockte Mann rief sofort die Polizei. Inzwischen wurden die Leichenüberreste identifiziert: Bei dem Toten handelt es sich um einen 22-Jährigen aus Bad Oeynhausen in NRW! Das teilte die Polizei am Dienstag (16. Januar) mit. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse.

NRW: Menschliche Körperteile in Container

Zunächst war unklar, ob der Tote durch einen Unfall oder durch Fremdeinwirkung ums Leben kam. Eine Obduktion konnte diese Frage aber zweifelsfrei klären: Am Körper des Verstorbenen wurden Verletzungen festgestellt, die durch spitze Gewalteinwirkung verursacht wurden.

Auch mechanische Vorgänge im Laufe der Müllverarbeitungskette können laut Obduktion nicht zu diesen gravierenden Verletzungen führen. Deshalb geht die Polizei Bielefeld von einem Gewaltverbrechen aus, bildete inzwischen eine Mordkommission namens „Mulde“, die die Ermittlungen übernommen hat.

Toter wurde seit Anfang des Jahres vermisst

Der 22-jährige Mann wurde bereits Anfang des Jahres als vermisst gemeldet. Er soll nach derzeitigem Ermittlungsstand in der Nacht auf Dienstag (2. Januar) gegen 1.26 Uhr eine Wohnung in der Dr.-Louis-Lehmann-Straße verlassen und sich in Richtung Porta-Straße aufgemacht haben, teilte die Polizei mit. „Der weitere Weg und aus welchem Grund der junge Mann mitten in der Nacht so eilig aufbrach, ist Gegenstand der Ermittlungen“, hieß es am Freitag (26. Januar).


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Doch es ist weiterhin unklar, was genau dann passiert ist. Daher bittet die Polizei Zeugen um Hinweise zu möglichen Verdächtigen oder zum Tatgeschehen. Sie können sich unter der Telefonnummer 0521 5450 melden.