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NRW: Balkongeländer gibt nach – vier Menschen stürzen in die Tiefe! 31-Jähriger stirbt

NRW: Balkongeländer gibt nach – vier Menschen stürzen in die Tiefe! 31-Jähriger stirbt

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Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

NRW: Balkongeländer gibt nach – vier Menschen stürzen in die Tiefe! 31-Jähriger stirbt

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Furchtbares Unglück am Donnerstagabend in Mönchengladbach (NRW).

Vier Menschen stürzten in die Tiefe, als das Geländer eines Laubengangs in einem Mehrfamilienhaus abbrach. Nach Angaben der Polizei NRW überlebte ein 31-Jähriger den Sturz nicht. Drei weitere zogen sich schwere Verletzungen zu.

In NRW hat das Geländer eines Balkons nachgegeben und vier Menschen abstürzen lassen

Die Rettungskräfte wurden gegen 18.50 Uhr zur Unglücksstelle gerufen. Für den 31-Jährigen sollte jedoch jede Hilfe zu spät kommen. Trotz Reanimation starb der Mann noch an Ort und Stelle.

Eine Frau (40) und zwei weitere Männer (31,47) kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Einer der Schwerverletzten wurde mit einem Rettungshubschrauber geflogen.

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  1. Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern.
  2. Den Notruf unter 112 oder 110 wählen.
  3. Ständig die lebenswichtigen Funktionen des Verletzten kontrollieren.
  4. Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten / Blutungen stillen.
  5. Stabile Seitenlage.
  6. Die Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten.
  7. Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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NRW: Geländer gebrochen – Wohnungen geräumt

Warum das Geländer brach und was dem Sturz vorausging, sei Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen, sagte ein Polizeisprecher Über den Laubengang gelangen die Mieter in dem Mehrfamilienhaus in ihre Wohnungen.

Deshalb zog die Bauaufsicht Konsequenzen und erklärte die Wohnungen des dritten Stocks aus Sicherheitsgründen vorübergehend für unbewohnbar. Die Anwohner mussten ihre vier Wände deshalb räumen.

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Die Ermittlungen der Polizei in dem Fall dauern an. (fb mit dpa)