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NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hält TV-Ansprache: Diese Pott-Stadt wird hoch gelobt

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat sich im WDR an die Bevölkerung gewandt. Dabei wird eine Revier-Stadt besonders oft erwähnt.

NRW
© picture alliance/dpa | Henning Kaiser

Landtag NRW: Hier werden die Entscheidungen getroffen

In Düsseldorf liegt das politische Machtzentrum von Nordrhein-Westfalen. Doch seit wann ist das so und wie viele Politiker sitzen eigentlich im Landtag.

Auf ein Neues! Zum Jahresbeginn 2023 wendet sich NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst in einer persönlichen Ansprache an die Einwohner des bevölkerungsreichsten Bundeslandes in Deutschland.

Der CDU-Politiker spricht dabei über die aktuelle Herausforderungen für jeden einzelnen, aber auch über die Stärken der Menschen in NRW. Auch eine Ruhrgebietsstadt wird ganz besonders hervorgehoben.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst spricht Ansprache von Dortmund aus

Wie der NRW-Ministerpräsident direkt zu Anfang seiner Ansprache am Sonntag (1. Januar 2023) erklärt, stehe er in einer „besonderen Einrichtung in Dortmund“: dem Gast-Haus.

Über 300 Menschen kümmern sich hier an 365 Tagen im Jahr um obdachlose oder sozial schwache Menschen – „um Menschen in Not, die nicht mehr weiter wissen, die einsam sind“, so beschreibt es Hendrik Wüst. Angesichts der Probleme, die 2022 besonders präsent waren, wie Inflation oder Krieg, erfahren die Menschen im Gast-Haus Dortmund „Gastfreundschaft, Wärme und Nächstenliebe“.

Das Gast-Haus Dortmund sei laut Wüst nur eine Initiative von vielen in NRW, die sich für andere Menschen stark macht – „Mitmenschlichkeit, das ist ein Markenzeichen unseres Landes“. Das habe sich auch in der vielen Hilfe für die Ukraine und deren Flüchtlinge gezeigt.

„Hier im Gast-Haus kann man erleben: Wer heute noch Hilfe sucht, kann morgen vielleicht schon selber helfen“, stellt der Ministerpräsident fest.

Ministerpräsident Wüst nimmt Dortmund als Beispiel für ganz NRW

Anschließend bedankt sich der Politiker bei allen, die sich in NRW engagieren. „Als Beispiel nenne ich die Frauen und Männer, die in unseren Krankenhäusern arbeiten. Erst Corona, schwere Arbeit, oft bis zur Erschöpfung. Und aktuell hohe Krankenstände und Belastungen durch viele kranke Menschen. Danke für Ihren wertvollen Einsatz in schwierigen Zeiten.“

Das Gast-Haus in Dortmund zeigt: „Wenn wir gemeinsam anpacken, können wir vieles schaffen.“ Das gelte auch für die „große Aufgabe unserer Zeit: der Schutz unseres Klimas“. In NRW sollen demnach Klimaschutz und Industrie verbunden werden, um Wohlstand und sichere Arbeitsplätze zu schaffen.


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Zum Schluss appelliert Hendrik Wüst noch einmal an die Mitmenschlichkeit, stellt erneut das Gast-Haus in Dortmund in den Mittelpunkt. Arbeit sei für viele Menschen „Sinnerfüllung“, genauso wie das Gefühl, gebraucht zu werden. „Gebraucht zu sein, das gibt uns Menschen einen festen Ort in dieser Gesellschaft. Das Gast-Haus hier in Dortmund gibt Menschen Halt und Sicherheit.“ Der NRW-Ministerpräsident wird deutlich: „Machen wir Nordrhein-Westfalen so noch mehr zu einem Land der Gemeinsamkeit und der Mitmenschlichkeit. So wie es die vielen Helferinnen und Helfer hier im Gast-Haus machen.“