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NRW: Frau verliebt sich unsterblich – sie sollte es bitter bereuen

Sie wollte nur eins: Die ganz große Liebe finden. Doch für eine Frau aus Lüdenscheid (NRW) begann ein echter Alptraum.

© IMAGO/SuperStock

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Laut der Polizei-Kriminalstatistik ist die Kriminalität in NRW 2022 leicht angestiegen. In den vergangenen sechs Jahren war sie noch stetig gesunken. Mit knapp 1,37 Millionen Delikten gab es einen Anstieg um 13,7 Prozent zum Vorjahr.

Schmetterlinge im Bauch, stundenlang im Bett kuscheln und Zärtlichkeiten austauschen: Die Liebe ist doch eigentlich etwas Schönes! Doch wo Gefühle sind, da hört es oft auch auf mit dem rationalen Denken. Wie bitter das enden kann, musste jetzt eine Frau aus NRW erleben.

Sie war auf der Suche nach Liebe – und bekam einen fiesen Abzocker! Eine 60-Jährige aus Lüdenscheid (NRW) lernte im April 2023 über eine Social-Media-Plattform einen Mann kennen. Der Unbekannte erklärte der Lüdenscheiderin, dass er im Ausland arbeite, jedoch zurück nach Deutschland wolle. Pustekuchen, wie sich später herausstellte!

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Frau aus NRW nahm Kredite auf

Im Laufe der Zeit bat der vermeintliche Ingenieur die 60-Jährige regelmäßig um Geld, da er sich immer wieder mit Problemen konfrontiert sah. Mal wurde er am Flughafen festgehalten, mal musste der Unbekannte neue Dokumente beantragen und diese bezahlen.

Und die verliebte Frau überwies das geforderte Geld stets gutgläubig. Insgesamt sendete die Geschädigte über 98.000 Euro in Form von Banküberweisungen und Steam Karten! Noch schlimmer: Da das gesamte Ersparte aufgebraucht war, nahm die 60-Jährige Kredite bei der Bank auf und lieh sich Geld bei Bekannten. Hierdurch wurde der Sohn der Geschädigten auf den Fall aufmerksam und erstattete gemeinsam mit der Mutter Anzeige bei der Polizei in Lüdenscheid.

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Polizei spricht dringende Warnung aus

Die Polizei warnt immer wieder vor vermeintlichen Liebesbeziehungen im Internet. Beim sogenannten Love- oder Romance Scamming lernen sich die Betrüger und die Geschädigten meist über Social-Media Plattformen im Internet kennen. Anschließend täuschen Täter Liebesgefühle vor, um eine Vertrauensbasis zu schaffen. Diese Zuneigung nutzen die Täter später aus, um Notsituationen vorzutäuschen, in denen sie um kleinere Geldbeträge bitten.


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Erfolgt die erste Bezahlung, folgen weitere Notsituationen und damit verbunden auch neue Geldforderungen. In der Hoffnung irgendwann den Liebhaber zu treffen, überweisen die Geschädigten immer weiter Geld. Der Vermögensschaden kann schnell den sechsstelligen Bereich erreichen. Bleibt nur zu hoffen, dass die 60-Jährige trotz der schlimmen Ausbeutung die Hoffnung auf die große Liebe nicht aufgegeben hat…