Tödliches Unfall-Drama in NRW!
In der Nacht auf Sonntag (27. August) kam es in Köln (NRW) zu einer Verfolgungsjagd zwischen der Polizei und einem Mietwagen mit insgesamt sechs Jugendlichen an Bord. Es endete in einer schrecklichen Tragödie, bei der offenbar auch Alkohol im Spiel war.
NRW: Unfall-Drama in Köln
Gegen 0.35 Uhr erhielt die Polizei einen Anruf von besorgten Zeugen. Ein alkoholisierter 17-Jähriger war mit mehreren Bekannten – einem Jungen (18) und vier Mädchen (14, 16, 17, 17) – von einer Party losgefahren. Bei dem Auto soll es sich um einen gemieteten Audi Q2 gehandelt haben.
Ein Streifenwagen konnte den gesuchten Audi schließlich an der Venloer Straße anhalten. Doch als sich die Beamten zu Fuß näherten, um das Auto und die Insassen zu kontrollieren, drückte der 17-jährige Fahrer aufs Gas und brauste mit hoher Geschwindigkeit davon. Die Polizisten verfolgten den Wagen, verloren auf der A57 aber schließlich Sichtkontakt – bis um kurz nach 1 Uhr ein Unfall am Niehler Damm gemeldet wurde.
Eine Tote, zwei Jugendliche in Lebensgefahr
Am Unglücksort des mutmaßlichen Alleinunfalls bot sich den Beamten ein schreckliches Bild. Der Audio hatte sich überschlagen. Eine der Insassinnen – eine 16-jährige Jugendliche – erlitt dabei tödliche Verletzungen. Der 17-jährige Fahrer und sein 18-jähriger Beifahrer schwebten nach ihren Verletzungen in Lebensgefahr. Auch die drei weiteren Mädchen (14, 17, 17) mussten schwer verletzt ins Krankenhaus. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntagmittag (27. August) mit.
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Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei ergaben sich Hinweise darauf, dass der minderjährige Fahrer Alkohol getrunken habe – weswegen die Staatsanwaltschaft eine Blutprobe anordnete. Zudem konnte der 17-Jährige keinen Führerschein vorweisen.
Fahrer liegt im Koma
Wie DER WESTEN am Montagmittag (28. August) von Oberstaatsanwalt Bremer erfahren hat, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.
Der 17-jährige Fahrer liegt derzeit im künstlichen Koma, die übrigen Beteiligten sind zum Glück außer Lebensgefahr.