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Geköpfte Kängurus in NRW-Zoo schlagen hohe Wellen – Tierfans können 1.000 Euro kassieren

In einem Zoo in NRW wurden Kängurus geköpft. Wer bei der Ergreifung des Täters hilft, der bekommt Geld dafür.

© IMAGO/NurPhoto

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Unbekannte haben im April ein Känguru und ihr Junges im Tierpark Fauna in NRW grausam getötet. Eines der Tiere trug ein Baby im Beutel, das zwei Wochen später ebenfalls starb. Die Tat erschüttert die Region und beschäftigt Polizei, Staatsanwaltschaft und Tierschützer.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass ein Täter nachts in das Gehege eindrang und die Tiere enthauptete. Überwachungskameras zeigen, wie sich eine Person am 19. Mai zielgerichtet zum Kängurustall im Zoo in NRW begab. Trotz schneller Polizeiaktion konnte der Täter unerkannt entkommen.

Grausame Tierquälerei in NRW: Ermittlungen laufen

Zeugen werden dringend gesucht. „Wer auch immer die Kängurus so grausam getötet hat, muss schnellstmöglich gefunden werden, bevor noch weitere Tiere oder Menschen verletzt werden“, betont PETA-Experte Peter Höffken. Menschen in NRW können bei der Polizei in Wuppertal (Tel.: 0202/284-0) oder PETA Hinweise geben – auf Wunsch anonym.

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PETA setzt 1.000 Euro Belohnung für sachdienliche Hinweise aus, die zu einer Verurteilung führen. Der Vorfall verdeutlicht, wie schutzlos Zootiere gegenüber Angriffen sind. PETA fordert daher ein Ende der Känguruhaltung in Zoos und kritisiert auch die schlechten Bedingungen in einigen Einrichtungen in NRW.


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Die Ermittlungen zu dieser schockierenden Tat in NRW laufen weiter. Die Behörden hoffen auf die Mithilfe der Bevölkerung, um den Fall bald aufklären zu können.

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