Die Mitarbeiter der Tierheime in NRW werden täglich mit schrecklichen Schicksalen vieler Tiere konfrontiert. Von misshandelten bis hin zu ausgesetzten Hunden und Katzen ist alles im Alltag der Tierpfleger zu finden. Auch dieser Hund gehört zu den Fällen, die einen nachts nicht gut schlafen lassen.
Die Hündin Lilly ist das Sorgenkind des Bonner Tierheims. Da sie quasi über Nacht erblindete, sahen sich die Mitarbeiter zu einer Maßnahme gezwungen.
Hund in NRW: Erblindet wegen Diabetes
Die liebe Hündin Lilly kam über das Amt ins Tierheim NRW. Schnell stellte das Team fest, dass sie an Diabetes leidet und ihre Blutwerte täglich kontrolliert werden müssen. Unter tierärztlicher Aufsicht wird sie aktuell auf eine Behandlung eingestellt. Doch auch das konnte das Schlimmste nicht verhindern: Die Hündin ist quasi über Nacht erblindet. Das Tierheim steht vor großen Herausforderungen.
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Doch es gibt Hoffnung. Damit sich ihr Diabetes bessert und sie vielleicht sogar wieder sehen kann, wird Lilly bald kastriert. Durch die Hormonumstellung erhoffen sich die Tierschützer eine Besserung. Dennoch war sofort klar: Der Terrier-Mix sollte besser heute als morgen das Tierheim in NRW verlassen.
Pflegestellen gesucht
Die kleine Lilly hatte Glück: Sie hat einen Platz gefunden, wo man sich in Ruhe um sie kümmern kann. Die veterinärmedizinische Behandlung, bis die Kastration erfolgt und Lilly vom Insulin her richtig eingestellt ist, begleitet das Tierheim aus NRW natürlich noch. Trotz dieses Happy Ends für die Hündin fordern die Tierschützer auf: „Da wir immer mal wieder (Palliativ-)pflegestellen brauchen, schreiben Sie uns trotzdem gern.“
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Bei immer mehr Tierheimen und Tierschutzvereinen werden die Pflegestellen knapp. Viele Tierheime in NRW platzen bereits aus allen Nähten und haben teilweise sogar einen Aufnahmestopp verhängt. Fast überall werden dringend Pflegestellen gesucht. Die erblindete Hündin Lilly hatte Glück, dass man für sie einen passenden Platz gefunden hat. Hoffentlich kann sie bald wieder sehen!