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NRW: Kleinflug stürzt ab – Flugschüler stirbt

In NRW ist am Freitagabend ein Kleinflugzeug während einer Flugstunde abgestürzt. Ein Flugschüler hatte keine Chance.

Das abgestürzte Kleinflugzeug in Dorsten.
© Feuerwehr Dorsten

Das sind unsere Flughäfen in NRW

Jedes Jahr starten oder landen mehrere Millionen Passagiere an deutschen Flughäfen. Im Jahr 2020 wurden an deutschen Flughäfen 247,8 Millionen Passagiere befördert. Viele von ihnen auch von NRW aus. Doch welche Flughäfen gibt es in NRW? Wir zeigen sie euch.

Dramatisches Unglück in Hünxe (NRW)!

Während einer Flugstunde mit einem Leichtflugzeug am Freitag (17. November) kam es zu einem tödlichen Absturz. An Bord der Kleinmaschine waren der Fluglehrer und sein Flugschüler – dieser starb noch an der Absturzstelle in Nähe des Flugplatzes Schwarze Heide.

NRW: Kleinflugzeug stürzt plötzlich ab

Das Unglück geschah am Freitagabend, gegen 18.30 Uhr wurde die Feuerwehr Bottrop zu dem Flugabsturz in Nähe des Flugplatzes in NRW gerufen. Auch die Feuerwehr Dinslaken wurde alarmiert, da die genaue Lage der Einsatzstelle zunächst unklar war.

Das abgestürzte Kleinflugzeug in Dorsten.
Das abgestürzte Kleinflugzeug in Dorsten. Foto: Feuerwehr Dorsten

Vor Ort mussten sich die Einsatzkräfte aufteilen, um das abgestürzte Flugzeug und die beiden Insassen schnell zu finden. In einem Waldstück in unmittelbarer Nähe zum Flugplatz fand man schließlich die Kleinmaschine und den 58-jährigen Flugschüler wie den 73-jährigen Fluglehrer.

Das Flugzeug war in mehrere Teile zerbrochen und die beiden Männer schwer verletzt. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen starb der 58-Jährige am Unfallort. Der 73-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

NRW: Absturz-Ursache ist völlig unklar

Nach etwa vier Stunden war der Einsatz an dem Waldstück in Dorsten beendet. Die Kreispolizei Wesel hat – unter Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg – die Ermittlungen zur Ursache des Absturzes aufgenommen, bisher sind die Hintergründe völlig unklar.


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Auch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ist in die Ermittlungen involviert. Im Zuge der Ermittlungen leuchtete das THW Bottrop die Unfallstelle gemeinsam mit einer Gruppe von Experten aus. Insgesamt waren die Feuerwehr Bottrop und die Freiwilligen Feuerwehr Kirchhellen, Grafenwald und Fuhlenbrock mit rund 60 Kräften im Einsatz.