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NRW: Jugendlicher fährt mit Handy am Ohr über Gleise – wenig später landet er schwer verletzt in Klinik

Tragischer Unfall in NRW! Ein Schüler schaute offenbar nur auf sein Handy und bekam nicht mit, dass ein Zug anrauschte.

NRW
© IMAGO / Jürgen Ritter

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Am späten Mittwochnachmittag (15. Februar) kam es in NRW zu einem tragischen Unfall. Ein Jugendlicher war mit seinem Fahrrad unterwegs und auf sein Handy fokussiert.

Offenbar so sehr, dass er nichts mehr um sich herum mitbekam. Auch nicht, dass ein Güterzug gerade heranrauschte, als er über die Gleise fuhr.

NRW: Jugendlicher wird von Zug erfasst

Der 15-Jährige überquerte gegen 17.30 Uhr einen Bahnübergang auf der Butzweiler Straße in Köln-Ossendorf als das Unglück passierte. Zeugen beobachteten, wie der Schüler mit seinem Fahrrad über die Gleise fuhr. Die rote Ampel, ein akustisches Signal und die geschlossene Schranke missachtete er dabei.

Der Jugendliche war offenbar abgelenkt und telefonierte gerade. Mehrere Zeugenaussagen bestätigten, dass er sein Handy am Ohr gehabt habe, als der Güterzug anrauschte. Zugführer haben in solchen Fällen kaum eine Chance, noch rechtzeitig zu bremsen. Der Bremsweg ist einfach viel zu lang. Der Junge wurde von dem Zug erfasst und schwer verletzt. Mit schweren Kopfverletzungen wurde er von Rettungskräften in eine Klinik gebracht.


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Der Fahrer des Güterzugs kam mit einem Schock ins Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme sperrte die Polizei den Bereich rund um die Unfallstelle weiträumig ab. Es bildeten sich zahlreiche Staus.