Köln.
Eine 43-jährige Frau in Frechen, NRW, lehnte den Heiratsantrag ihres Partners ab. Daraufhin habe sie eine traumatische Nacht erlebt.
Nun steht ihr Ex-Partner vor dem Kölner Landgericht. Die vorgeworfene Tat stritt der Angeklagte jedoch ab, berichtet der „Express“.
NRW: Frau lehnt Heiratsantrag ab, Mann rastet aus
Der Mann soll seiner damaligen Partnerin einen Heiratsantrag gemacht haben. Als sie den Antrag ablehnte, soll er sie aus Verärgerung darüber in der Nacht des 16. Dezember 2017 insgesamt vier Mal vergewaltigt haben.
Zu Beginn habe er von ihr Oralverkehr verlangt. Angeblich habe er sich dabei ausgezogen und gemeint, sie könne so ihre Schulden von 2300 Euro, die sie bei ihm habe, abarbeiten.
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Mann habe sie vergewaltigt
Im weiteren Verlauf habe die 43-Jährige in das Kinderzimmer fliehen wollen. Das habe er verhindert, indem er die Frau auf die Couch schubste. Laut Anklageschrift soll er die Geschädigte, die ihn anflehte, aufzuhören, dann vergewaltigt haben.
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Nach dem Vorfall habe der mutmaßliche Täter mit der Frau reden wollen. Sie habe sich nach der Tat zunächst in das Kinderzimmer zu ihrer achtjährigen Tochter ins Bett gelegt. Sie sei ihm dann aber ins Wohnzimmer gefolgt, da sie die Tochter nicht wecken wollte. „Er spuckte der Frau ins Gesicht und bezeichnete sie als Nutte“, erzählte der Staatsanwalt zum weiteren Geschehen.
NRW: Mit Nacktfotos der Tochter habe er ihr gedroht
Die Erniedrigung soll in der Nacht weiter zugenommen haben. Der Mann habe das Opfer getreten und zu Boden geschubst. Außerdem drohte er der Frau, Nacktfotos ihrer Tochter an den Vater des Kindes zu schicken. Das habe ihren Willen letztendlich gebrochen, woraufhin er sie erneut vergewaltigt haben soll.
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Insgesamt haben die Qualen sieben Stunden gedauert. Die Staatsanwaltschaft listet vier Vergewaltigungen für diesen Zeitraum auf. Die Frau konnte schließlich mit dem Kind fliehen, als der Angeklagte eingeschlafen sei.
„Meine Mandantin ist schwer traumatisiert, sie leidet unter Schlafstörungen und Panikattacken“, sagt Opfer-Rechtsanwalt Thomas Gros, laut Express. Der Prozess wird nun fortgesetzt.