Greven.
Tödlicher Flugzeugabsturz im Münsterland. Am Donnerstagmittag um 12 Uhr ist eine Maschine am Flughafen Münster/Osnabrück abgestürzt.
Das Kleinflugzeug kam aus den Niederlanden und war laut der Bezirksregierung Münster auf einem Übungsflug. Wie genau die zweisitzige Beechcraft Baron 58 verunglückte, ist aktuell noch unklar. Beide Insassen kamen bei dem Unfall allerdings ums Leben.
Flughafen Münster-Osnabrück nach Absturz gesperrt
Die Maschine war auf einem „Checkflug“. Solche Flüge müssen Piloten regelmäßig absolvieren, um Lizenzen zu bekommen oder zu behalten. Was genau der Zweck des Flugs war, ist aktuell aber noch nicht klar.
„Das Flugzeug ist neben der Landebahn auf dem Rücken zum Stehen gekommen“, sagt Andrés Heinemann vom Flughafen Münster/Osnabrück.
Katastrophe beim Landeanflug
Die Maschine habe eine Reihe von Starts und Landungen absolvieren sollen, so Heinemann. Doch direkt beim ersten Anflug sei es zu dem tragischen Unglück gekommen.
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Wegen des Unfalls ist der Flughafen Münster/Osnabrück bis zum Nachmittag gesperrt. Aktuell geht man davon aus, dass der Betrieb gegen 16.20 Uhr wieder aufgenommen werden kann. Dann treffen Unfallermittler der BfU (Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung) ein, die die Lage vor Ort abschätzen sollen. Bisher waren zehn Flüge von der Sperrung des Flughafens betroffen. (fel)