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Mietwahnsinn im Ruhrgebiet – ausgerechnet HIER dreht sich die Preisschraube nach oben

Wer hätte das gedacht, dass eine Stadt im Ruhrgebiet fast mit Berlin mithalten könnte. Der Mietwahnsinn nimmt wohl kein Ende mehr.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Geringes Einkommen, aber hohe Miete und Wohnkosten? Wer von dieser Konstellation betroffen ist, kann Wohngeld oder einen Wohnberechtigungsschein (WBS) beantragen. Das ist dabei zu beachten.

Schock im Ruhrgebiet! Die Mieten steigen seit Jahren und mittlerweile können die Städte hier auch mit anderen in Deutschland mithalten.

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Am heftigsten ist die Mietsituation natürlich weiterhin in Berlin. Um 40 Prozent sind hier die Preise innerhalb der vergangenen fünf Jahre angestiegen. Gleich dahinter folgt Leipzig mit einem Plus von 32 Prozent. Platz drei überrascht allerdings. Denn diese Stadt befindet sich mitten im Ruhrgebiet.

Mietpreise im Ruhrgebiet steigen – ausgerechnet hier

In Berlin sind die Mieten durchschnittlich von 12 Euro auf fast 17 Euro pro Quadratmeter gestiegen, in Leipzig von knapp 8 auf 10 Euro. Aber auch in NRW und im Ruhrgebiet dreht sich die Preisschraube immer weiter nach oben.


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Das hat das Vergleichsportal „Immobilienscout24“ herausgefunden, in dem es die Angebotsmieten in den 15 größten Städten Deutschlands zwischen November 2018 und 2023 verglichen hat. Bereits vermietete oder möblierte Wohnungen wurden dabei nicht berücksichtigt, ebenso wenig Angebote, die nicht online stattfanden.

Das Ergebnis: Ausgerechnet in Duisburg steigen die Mieten so sehr an wie sonst in keiner anderen NRW-Stadt. Damit landet die Pott-Stadt sogar auf Platz 3 von 15.

In Duisburg steigen die Mieten mehr als in Düsseldorf

Duisburg fällt normalerweise nicht als erstes, wenn es um hohe Mietpreise geht. Normalerweise würde man zuerst an Köln oder Düsseldorf denken. Und natürlich ist das Wohnen dort auch teurer. Aber in Duisburg sind die Preise prozentual offenbar mehr angestiegen als in den NRW-Städten.


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Bei der Kaltmiete bewegt sich Duisburg im Durchschnitt aber noch nur auf der Hälfte im Vergleich mit den Metropolen. Dafür gleichen sich die Mietpreise mit Essen immer mehr an. Die Pott-Städte liegen nur noch etwa einen Euro pro Quadratmeter entfernt von einander.

Hier die Übersicht über alle berücksichtigten Städte aus dem Bundesland NRW:

StadtKaltmiete durchschnittlich pro QuadratmeterPreisentwicklung 2018-2023
Duisburg7,73 Euro+ 24 Prozent
Dortmund9,40 Euro+ 22 Prozent
Köln14,57 Euro+ 21 Prozent
Düsseldorf13,58 Euro+ 20 Prozent
Essen8,80 Euro+ 20 Prozent
Quelle: Immobilienscout24