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Mann (28) durch „Freudenschüsse“ verletzt

Mann (28) durch „Freudenschüsse“ verletzt

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ARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Rettungswagen der Feuerwehr fährt am 17.10.2015 in Recklinghausen (Nordrhein-Westfalen) mit Blaulicht durch eine Straße (Aufnahme mit langer Belichtungszeit). NRW will härtere Strafen bei Attacken gegen Helfer wie Polizisten, Rettungskräfte, Ehrenamtliche und alle weiteren Gruppen, die sich für Gesellschaft und Gemeinwohl einsetzen. Ministerpräsidentin Kraft (SPD) startet deshalb einen Vorstoß im Bundesrat. Foto: Marcel Kusch/dpa Foto: Marcel Kusch/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: dpa
Was wir bereits wissen
  • Kölner schießt vor Freude um sich und trifft einen Mann
  • Zum Glück bestand keine Lebensgefahr

Köln. 

Kurz vor dem Jahreswechsel hat ein Mann (26) in Köln-Höhenberg mit einer Kleinkaliberpistole mehrfach auf offener Straße geschossen. Wahrscheinlich aus Freude! Doch die ging nach hinten los.

Ein Kölner (28) wurde durch einen der Schüsse am rechten Bein verletzt.

Projektil landete im Unterschenkel

Um 23.45 Uhr trat der Schütze mit der Waffe in der Hand aus seinem Kiosk auf die Miltenberger Straße und drückte mehrfach ab. Ein Projektil drang in den linken Unterschenkel des auf der Straße stehenden 28-Jährigen ein. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten in ein Krankenhaus.

Lebensgefahr bestand zum Glück nicht.

Ermittler gehen von Freudenschüssen aus

Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass der Schütze ungezielt sogenannte „Freudenschüsse“ abgab. Die Beamten nahmen ihn mit zur Polizeiwache. In seinem Ladenlokal fanden sie die Tatwaffe und ein Luftgewehr sowie geringe Mengen Betäubungsmittel.

Ein Atemalkoholtest bei dem Festgenommenen ergab zudem circa ein Promille. Die Polizeibeamten ordneten eine Blutprobe an. Gegen den 26-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Verstößen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(km)

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