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Urlauber auf Mallorca von Welle erfasst und ertrunken: Familienvater (52) stammt aus dem Münsterland

Urlauber auf Mallorca von Welle erfasst und ertrunken: Familienvater (52) stammt aus dem Münsterland

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Wie rettet man jemanden vor dem Ertrinken?

Urlauber auf Mallorca von Welle erfasst und ertrunken: Familienvater (52) stammt aus dem Münsterland

Wie rettet man jemanden vor dem Ertrinken?

Prüfen, ob ein Rettungsschwimmer in der Nähe ist. Jemanden vor dem Ertrinken zu retten, kann sehr gefährlich sein. Wer kein guter Schwimmer ist, sollte von einem Rettungsversuch absehen.

Portopetro. 

Bei einem tragischen Unglück ist am Montag ein Deutscher auf Mallorca verstorben. Der 52-jährige Familienvater wurde an der Küste von einer Welle erfasst und ins Meer gezogen.

Wie die „Mallorca Zeitung“ berichtet, war der Mann zusammen mit seiner Frau und den beiden Kinder an der Südostküste in der Gemeinde Santanyí auf Mallorca unterwegs. Als die Familie einige Stufen hinunterstieg, erfasst eine Welle den Vater und seine Kinder.

Unglück auf Mallorca: Anwohner retten Tochter

Nach Informationen der „Diario de Mallorca“ konnte die Mutter ihre Tochter noch retten, Vater und Sohn wurden ins Meer gespült (>> Hier liest du die ganze tragische Geschichte).

Anwohner erkannten die Situation und retteten Tochter und Vater, für den allerdings jede Hilfe zu spät kam. Rettungsschwimmer und Notfallsanitäter versuchten noch, den bewusstlosen 52-Jährigen wiederzubeleben – jedoch ohne Erfolg.

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Familienvater kommt aus Appelhülsen im Münsterland

Die „Westfälischen-Nachrichten“ berichten nun, dass es sich bei dem auf Mallorca Verstorbenen um einen Familienvater aus Appelhülsen bei Münster handelt.

In der Gemeinde Nottuln, zu der Appelhülsen zählt, sorgt der Unglücksfall für große Bestürzung. Auch Nottulns Bügermeisterin Manuela Mahnke zeigte sich betroffen: „Wir trauern mit den Familienangehörigen über diesen Verlust.“

Wie der Familienvater verstorben ist, unterliegt noch den Ermittlungen der örtlichen Polizei. Es ist jedoch nach ersten Angaben nicht auszuschließen, dass der Mann mit dem Kopf gegen einen Felsen schlug und deshalb ertrank.

Eine Autopsie soll Klarheit bringen. (mb/dpa)