Der Discounter Lidl sorgt momentan immer wieder für Furore. Erst senkte die Kette seine Preise für vegane und vegetarische Produkte der Eigenmarke. Dann meldet sich eine 29-jährige Lidl-Kundin aus NRW bei TikTok zu Wort, die eine erschütternde Geschichte erzählte. „Ich habe mir in die Hose gemacht. Ich konnte es nicht mehr einhalten. Es ging nicht“, offenbarte sie kürzlich im Netz und sorgte bei vielen Lidl-Kunden für eine regelrechte Wut-Welle (hier die ganze unfassbare Geschichte).
Doch auch eine andere NRW-Filiale sorgt bei Kunden jetzt für große Fragezeichen. Denn plötzlich lässt ein Lidl im Selmer Stadtteil Bork im Eingang einen Sicherheitsdienst patrouillieren. Selbst die Polizei ist bei diesem Anblick ratlos.
Lidl in NRW schockt mit Security
Nicht zum ersten Mal ist beim Discounter-Riesen Security unterwegs. Schon vorherigen Monat setzte die Stadt einen Sicherheitsdienst in Bork ein, weil die Ankunft neuer Flüchtlinge im Stadtteil für große Unsicherheit bei den Anwohnern sorgte. Bis zu 750 Männer wurden hier plötzlich aufgenommen und ließen den Wunsch nach mehr Sicherheit aus den Reihen der Bevölkerung laut werden.
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Vor Kurzem hatte sich die Stadt dann gegen eine Verlängerung entschieden. Doch plötzlich tauchten beim Borker Lidl erneut Wachmänner auf, wie die „Ruhrnachrichten“ jetzt berichten. Weder ein Aushang, der Kunden über den neuen Wachschutz aufklärt, noch eine offizielle Absprache mit der Polizei der Stadt scheint es hier gegeben zu haben. „Die Einsatzlage gibt das nicht her“, wird ein Sprecher der örtlichen Kreispolizei deutlich. Aber was steckt dann hinter der beunruhigenden Maßnahme?
Lidl in NRW lässt sich nicht in die Karten blicken
Steckt dahinter etwa eine reine Präventionsmaßnahme? Oder hat es in letzter Zeit tatsächlich Angriffe gegen Kunden oder gar das Discounter-Personal gegeben? Die „Ruhrnachrichten“ haben bei Lidl in Bork nachgehakt – mit erstaunlichem Ergebnis.
„Die Sicherheit unserer Kunden und Mitarbeiter steht für uns stets an erster Stelle. Daher arbeiten wir eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um Straftaten zu verhindern oder aufzuklären“, heißt es in einem Statement. „Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir aus Sicherheitsgründen keine detaillierten Angaben zu einzelnen Maßnahmen und darüber hinaus keine Angaben zu internen Entscheidungsprozessen und Dienstleistern machen.“
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Es bleibt also weiterhin offen, warum in der Lidl-Filiale in NRW zu solch einer drastischen Maßnahme gegriffen wird. Bleibt abzuwarten, wie lange der Sicherheitsdienst vor Ort weiter eingesetzt werden wird oder ob sich Kunden an den Anblick der Wachmänner erst einmal gewöhnen werden müssen.