Ihr Ziel scheint aller Ehren wert, doch die Methoden, die die Letzte Generation auch in NRW an den Tag legt, kostet Autofahrern und Politikern den letzten Nerv. Zuletzt sorgten die Klima-Kleber für Unmut und Wut in Deutschland.
Sie verschmutzten das Brandenburger Tor in Berlin so stark, dass die Reinigungsarbeit nicht nur teuer, sondern auch extrem aufwendig werden (mehr hier).
Letzte Generation in NRW: Kirche diskutiert mit Klima-Klebern
Jetzt diskutierte die Evangelische Christuskirche in der NRW-Metropole Köln mit Mitgliedern der Letzten Generation. Es gebe einige Gemeinsamkeiten zwischen Kirche und den Idealen der Letzten Generation, wie den Respekt vor der Natur, Gottes Schöpfung.
Schon vor dem Dialog sorgte die Kirche sicherheitshalber vor – und griff zu einer besonderen Maßnahme! In der Vergangenheit gab es immer wieder Ärger rund um der Letzten Generation. Es kam zu Angriffen und Übergriffen auf einzelne Aktivisten. Dem wollte man jetzt sicherheitshalber vorsorgen.
Um die Teilnehmer, insbesondere die der Letzten Generation, in Köln zu schützen, griff die Evangelische Christuskirche deshalb zu einer drastischen Maßnahme.
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Sie engagierte Sicherheitskräfte, die versteckt in der Ecke standen. Bereit einzugreifen, wenn Ärger in der Luft lag! Zum Glück blieb aber alles ruhig…
Anmerkung der Redaktion:
DER WESTEN ist für diesen Artikel vom Presserat wegen Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht gerügt worden. In der ursprünglichen, am 2. Oktober 2023 veröffentlichten Fassung wurde der Sachverhalt so dargestellt, dass der Pfarrer Sicherheitskräfte engagiert habe, um mögliche Beschädigungen in der Kirche durch die „Klima-Kleber“ zu verhindern. Tatsächlich hatten die Sicherheitskräfte jedoch den Auftrag, die Klima-Aktivisten vor möglichen Übergriffen von Bürgern zu schützen.
Nach einem Hinweis auf diese Falschdarstellung hat die Redaktion den Artikel am 6. Oktober 2023 im Einvernehmen mit der Kirchengemeinde korrigiert, diese Änderung aber nicht durch eine Anmerkung kenntlich gemacht. Die Anforderungen an eine Richtigstellung gemäß Pressekodex waren somit nicht erfüllt.