Der Kölner Dom ist das Wahrzeichen der Stadt und mit seinen 157 Metern Höhe selbst aus der Ferne sichtbar. Der Grundstein für die Kathedrale wurde bereits im Jahr 1248 gelegt, bevor der Bau 1880 letztendlich vollendet wurde. Seitdem lockt das Gebäude mitten im Zentrum zahlreiche Touristen an.

Jetzt kam es allerdings zu einem Zwischenfall, denn in einer Nacht drangen plötzlich dunkle Gestalten in den Kölner Dom ein.

Kölner Dom: Dunkle Gestalten dringen ein

Wer den Kölner Dom betreten möchte, muss sich an die Öffnungszeiten halten. Genau das war einer Gruppe junger Erwachsener aber wohl egal. Wie die Polizei Köln berichtet, haben Beamte in der Nacht auf Sonntag (13. April) gegen 2.50 Uhr im Treppenhaus des Nordturms fünf junge Männer (18, 22, 24, 24, 27) und eine Frau (26) angetroffen.

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Sie wurden daraufhin von der Polizei fixiert und kontrolliert. Die Franzosen und die Belgierin mussten einen Geldbetrag zahlen, um gehen zu dürfen. Bei dem 27-jährigen Mann beschlagnahmten die Polizisten am Kölner Dom zudem eine Kamera, ein Mobiltelefon und einen „Dietrich“ – also ein Einbruchswerkzeug.

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Damit haben sie nicht gerechnet

Kurz zuvor hat ein Sicherheitsdienst die Polizei kontaktiert, da die private Kameraüberwachung mehrere Personen mit Stirnlampen aufgezeichnet hat. Die Beamten umstellten daraufhin den Kölner Dom und setzen einen Hubschrauber ein.

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Von dort aus konnte die Besatzung nach Angaben der Polizei Köln sehen, wie Personen den Nordturm des Kölner Doms herunterkletterten. Gemeinsam mit einem Sicherheitsmitarbeiter durchsuchte die Polizei den Dom und entdeckte dabei mehrere offenbar aufgebrochene Türen sowie abgestellte Rucksäcke mit Kletterausrüstung. Dass sie direkt von der Polizei erwischt werden, und es zu einem Hubschraubereinsatz kommt, damit haben die sechs Personen wohl nicht gerechnet.