Veröffentlicht inRegion

Köln: Schreckliche Vorwürfe! Mann soll Frau und Sohn erstochen und im Rhein entsorgt haben

Köln: Schreckliche Vorwürfe! Mann soll Frau und Sohn erstochen und im Rhein entsorgt haben

Köln Rhein.jpg
© IMAGO / Hans-Jürgen Serwe

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Köln. 

Die Tat, die aktuell am Landgericht in Köln verhandelt wird, ist an Grausamkeit kaum zu überbieten: Ein Mann soll seine Ex-Freundin und den eigenen Sohn umgebracht haben!

Rund acht Monate nach dem Fund einer Frauen- und einer Kinderleiche im Rhein wird jetzt verhandelt: Der Tatverdächtige muss sich im Prozess vor dem Landgericht in Köln verantworten.

Köln: Mann wollte keinen Unterhalt zahlen und befürchtete „soziale Konsequenzen“

Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt: Der 25-Jährige soll die Frau und ihren Sohn im November des vergangenen Jahres umgebracht haben. Er wollte verhindern, dass bekannt wird, dass er der Vater des Vierjährigen war.

Er hatte wegen der Vaterschaft „soziale Konsequenzen“ gefürchtet, hieß es in der Anklage – auch von seiner damaligen Freundin, die er heiraten wollte. Außerdem wollte er keinen Unterhalt zahlen. Aus diesen Gründen hat er die Mutter und den Sohn kaltblütig auf einem Feldweg erstochen – und die Leichen einfach in den Rhein geworfen!

Köln: Spaziergänger finden Leiche am Rhein

Die tote Frau war damals im Hafen im Kölner Stadtteil Niehl gefunden worden (Wir berichteten). Die Ermittler gingen damals schnell von einem Gewaltverbrechen aus. Einen Tag später fanden Spaziergänger dann auch die Leiche des Kindes im Rhein.

———————————–

Weitere Nachrichten aus Nordrhein-Westfalen:

Amazon im Ruhrgebiet: Bittere Nachricht für Kunden – darum musst du vielleicht länger auf dein Paket warten

Flughafen Düsseldorf: Chaos nimmt kein Ende – DIESES Problem macht jetzt alles noch schlimmer

Hochzeit in Dortmund: Freunde haben verrückte Idee – „Bevor es jemand für geschmacklos hält“

——————————————-

Der Angeklagte will sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Für das Verfahren hat das Gericht Verhandlungstage bis Anfang September geplant. (cf mit dpa)