Für diese Katze in NRW bestand auf den ersten Blick kaum noch Hoffnung…
Als die arme kleine Lucy gefunden wurde, war die Katze komplett gelähmt. Das Tierheim in Troisdorf (NRW) wollte aber nicht aufgeben – und setzte alles daran, das Leben der Samtpfote wieder lebenswert zu machen.
Katze in NRW komplett gelähmt
„Lucy war mehr tot als lebendig“, heißt es in einem Video der WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“, die Lucy im Tierheim Troisdorf besucht haben. „Sie lag in einem Garten: alleine, verletzt und kalt wie ein Frosch.“ Die Katze habe nur noch ihren Kopf heben können – „mehr ging nicht.“
Die Lage war dramatisch: „Fast wäre ihr kurzes Leben wieder beendet gewesen, wenn nicht die Tierschützerinnen aus Troisdorf eingegriffen hätten!“ Man habe Lucy sofort in die Klinik gebracht, wo die Ärzte eine schockierende Diagnose feststellten: Wirbelsäulen-Trauma.
„Aber die Tierschützerinnen wollten nicht aufgeben und versuchten etwas Ungewöhnliches für Katzen: Phystiotherapie!“, teilte der WDR mit. Zunächst waren die Fortschritte kaum zu sehen – doch dann schlug die Therapie tatsächlich an. Ein voller Erfolg! „Das kleine Kätzchen kann wieder laufen“, verkündet der WDR. „Wenn sie stabiler ist, sucht sie ein Zuhause!“
Anforderungen an neues Zuhause
Es kann gut möglich sein, dass bei der 2,5 Monate alten Katze aufgrund des Wirbelsäulen-Traumas einige Auffälligkeiten in ihren Bewegungsabläufen zurückbleiben. Aber „ihre Physioübungen macht sie super gerne und bereitwillig mit.“
Wer die neugierige Lucy bei sich aufnehmen will, soll die nötige Energie mitbringen und bereit sein, die Physioübungen regelmäßig mit dem Kätzchen durchzuführen.
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