Unvorstellbar, was dieser Hund durchgemacht haben muss. Als er im Tierheim in NRW ankommt, kann er sich kaum noch auf den Beinen halten.
Völlig abgemagert irrt der Hund in dem kleinen Raum umher, seine Hinterbeine zittern wie Espenlaub und sein Blick ist einfach nur leer und traurig. Sucht er etwa verzweifelt nach seiner Halterin?
Hund landet im Tierheim – dann kommt DAS heraus
Mit diesem Hund kann man nur Mitleid empfinden. Auch den erfahrenen Tierpflegern aus dem Tierheim Witten-Wetter-Herdecke blutet das Herz, als sie Sunny bei sich aufnehmen. Eine Frau brachte ihn dort hin. „Der Wahnsinn geht weiter. Dieser arme Rüde wurde heute in Hattingen gefunden. Er ist nicht gechipt, allerdings kastriert. Falls jemand was zu dem armen Schatz sagen kann, bitte schnellstmöglich bei uns melden“, schrieb das Tierheim.
Und das taten zahlreiche Tierliebhaber auch, denn scheinbar erkannten einige Menschen den verängstigten Vierbeiner wieder. Nur wenig später kommt Schreckliches ans Licht. „Dank eurer Hilfe konnte die Finderin gleichzeitig als Besitzerin entlarvt werden. Wie so oft, zum Sterben ausgesetzt“, ergänzen die Tierheim-Mitarbeiter kurze Zeit später den ersten Beitrag.
Tierarzt erlöst Hund von seinem Schmerz
Scheinbar hat die Halterin doch ein schlechtes Gewissen bekommen und wollte den Hund ins Tierheim bringen – allerdings zu spät. Denn dem Rüden war nicht mehr zu helfen, wie die Mitarbeiter des Tierheims nur einen Tag später verkünden müssen. „Unseren ‚Fundhund‘ von gestern Abend mussten wir heute schweren Herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen“, heißt es auf Facebook. Der Tierarzt konnte den Hund nur noch von seinem Leid erlösen.
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Dabei hielten die fremden Tierpfleger die Pfote des Vierbeiners. Auf die herzlose Halterin werden noch Konsequenzen zukommen. Das Tierheim Witten hat verkündet, den Fall beim Veterinäramt angezeigt zu haben.