Recklinghausen.
HundWalter aus dem Ruhrgebiet schaut ganz bedröppelt. Und das hat auch einen Grund – einen sehr traurigen sogar.
Denn der sieben Jahre alte Hund aus dem Ruhrgebiet hat sein Herrchen verloren. Ganz plötzlich und unerwartet. Jetzt bitten Bekannte des Verstorbenen um Hilfe, damit es Walter nicht noch schlimmer erwischt.
Hund Walter aus dem Ruhrgebiet „versteht die Welt nicht mehr“
„Wir können jede Hilfe brauchen“, sagt Ulla Schröder im Gespräch mit DER WESTEN. Ein Freund von ihr habe den Besitzer von Walter tot aufgefunden und den Vierbeiner zu sich aufgenommen.
Doch dauerhaft könne der 60 Kilogramm schwere und 50 Zentimeter große (Schulterhöhe) Cane Corso bei dem Freund nicht bleiben „Er hat selber auch zwei Hunde, und das klappt nicht so gut“, erklärt Ulla Schröder und glaubt: Walter „versteht die Welt nicht mehr.“
Neues Zuhause gesucht für traurigen Hund aus dem Ruhrgebiet
Weil Walter mit den beiden anderen Hunden nicht zurechtkommt, hat Ulla Schröder einen Aufruf bei Facebook gestartet – in der Hoffnung, dass sich jemand in den liebenswerten Brocken verliebt. So wird Walter beschrieben:
- menschenbezogen
- leinenführig
- kennt Grundkommandos
- eher ruhig (außer bei Begegnungen mit Hunden)
Weil er mit anderen Hunden eher aneckt, wäre ein neues Zuhause ohne Artgenosse wünschenswert. Vielleicht ja sogar eines mit Garten.
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Hund aus dem Ruhrgebiet soll dieses Schicksal erspart bleiben
Nach dem Tod des Besitzers gebe es leider keine Informationen über Walters Impfstatus und seine Gesundheit. „Er bewegt sich aber geschmeidig und wirkt gesund“, findet Ulla Schröder.
Sie und der Freund, der den Vierbeiner übergangsweise zu sich aufgenommen hat, haben nun einen dringenden Wunsch: „Das Tierheim soll ihm möglichst erspart werden.“