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Hund in NRW verliert langen Kampf und berührt viele Menschen – „Was eine schlimme Nachricht“

Für diesen Hund in NRW ging die Lebensreise zu früh zu Ende. Und das kurz, nachdem er ein neues Zuhause gefunden hatte.

Hund in NRW Dogge Symbolbild
© IMAGO / Frank Sorge

Duisburger Tierärztin erklärt, wie du deinem kranken Hund helfen kannst

Wir waren in der Tierklinik am Kaiserberg und haben uns einige Krankheiten erklären lassen.

Dieser Hund in NRW hatte ein besonders trauriges Schicksal. Zuerst landete er in einem fürchterlichen Zustand in einem Tierheim. Nachdem die Mitarbeiter das Tier wieder aufgepäppelt hatten, fand es sogar ein neues Zuhause.

Zunächst schien alles gut zu werden, doch das Glück währte nicht lange. Schon nach kurzer Zeit bekam der Hund in NRW eine erschütternde Diagnose. Um ihrem Liebling weiteres Leid zu ersparen, mussten die Besitzer das Tier schlussendlich einschläfern lassen. Nun erzählt das Tierheim Moers die bewegende Geschichte von Hündin „Boo“, die das Herz eines jeden Tier-Fans brechen könnte.

Hund in NRW stirbt nach hartnäckiger Krankheit

„In dieser Woche hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass unsere Boo ihre letzte Reise antreten musste“, schrieb das Tierheim Moers auf Facebook. Die Hündin war schon vor einiger Zeit an Krebs erkrankt. Doch nun konnten die Ärzte nichts mehr für sie tun. „Und so war die einzig richtige Entscheidung, den liebenswerten Dickschädel in Würde gehen zu lassen.“

Anfang Juli vergangenen Jahres kam die damals schwer kranke Hündin ins Tierheim. Sie „war dem Tod näher als dem Leben“ und „bis auf die Knochen abgemagert“. Nach einem Besuch in der Tierklinik und viel Flüssignahrung ging es für Boo langsam bergauf. Und nach sechs Monaten fanden die Mitarbeiter sogar ein neues Zuhause für sie. „Ein Zuhause, dass bereits viel Erfahrung mit Erkrankungen hatte.“

Boo erreichte wieder ihr Normalgewicht und erlebte für 15 Monate die Liebe und Fürsorge ihrer neuen Halter, „die sie – da sind wir ganz sicher – ihre traurige Vergangenheit vergessen ließen“. Allerdings hatte sich der Krebs da unbemerkt schon weiter ausgebreitet.

Krebs hatte trotz Operation gestreut

Schon in ihrer Zeit im Tierheim waren die kleinen Tumore aufgefallen. Doch ging es der Hündin damals zu schlecht, um sie auch noch zu operieren. Ihre neuen Besitzer ließen den Eingriff durchführen. „Aber jetzt zeigte sich, dass es ein Kampf gegen Windmühlen war“, bedauerte das Tierheim, „der Krebs hatte bereits großflächig gestreut und kam gestärkt zurück“.

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Die Folgen bemerkten die Halter jeden Tag. „Boo ließ sich die schwere Krankheit kaum anmerken, aber ihren Menschen konnte sie nicht verheimlichen, dass sie Schmerzen hatte.“ Und so ließen sie ihren Liebling schließlich schweren Herzens einschläfern.

Hund in NRW: Boo rührt Tierfreunde zu Tränen

„Wir wissen, wie schwierig es ist, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Es war die Liebe zu Boo, die ihre Menschen (…) den richtigen Zeitpunkt finden ließen und es Boo so ermöglichten, in Würde zu gehen“, zeigte das Tierheim seine Anteilname. „Wir sagen von ganzem Herzen ‚Danke‘ für das wundervolle Zuhause, dass Boo bei Euch gefunden hat und auch ‚Danke‘ für die Kraft, ihr unnötiges Leid zu ersparen.“


Mehr Nachrichten:


Unter dem Post des Moerser Tierheims sammelten sich die Mitleidsbekundungen der Facebook-Nutzer:

  • „Was eine schlimme Nachricht“
  • „Da schießen mir direkt wieder die Tränen in die Augen. Wünsche den Besitzern viel Kraft.“
  • „So traurig, dass ihr nicht mehr Zeit vergönnt war.“
  • „Es ist ein kleiner Trost zu wissen, dass sie ein liebevolles Zuhause gefunden hat und es ihr in letzten Monaten gut ging.“
  • „Mach‘s gut kleine Kämpferin.“