Tierheime bekommen tagtäglich die unterschiedlichsten Gründe geliefert, weshalb ein Tier bei ihnen abgegeben werden muss. Manche sind nachvollziehbar – andere wiederum eher weniger. Letzteres trifft auf den Fall von einem Hund aus NRW zu.
Ein Hund aus NRW landet plötzlich im Tierheim – und das, obwohl er eigentlich gut erzogen ist. Der Grund, weswegen Husky Odin von seinen Besitzern abgegeben wurde, macht sprachlos, denn eigentlich folgte der Vierbeiner nur seinem ganz normalen Instinkt.
Hund in NRW sucht jetzt ein neues Zuhause
Dass Huskys einen ausgeprägten Jagdinstinkt haben, sollte man vor der Anschaffung im Kopf haben. Doch das hatte dieser Hunde-Besitzer offenbar nicht. Weil Odin sich auf die Hühner der Nachbarn stürzte, musste er jetzt ins Tierheim.
Auf seiner Facebook-Seite stellt die WDR-Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ den Vierbeiner jetzt vor. „Husky Odins blaue Augen sind gefährlich, aber in der Liebe ehrlich! Odins Liebe zum Federvieh ist keine schöne Geschichte. Es endete mit dem Tod der Nachbarshühner und er kam ins Tierheim. Ansonsten ist Odin einfach nur ein großartiger Familienhund, der gut erzogen, freundlich und verschmust ist!“, heißt es in dem Social-Media-Beitrag.
Mehr Themen und News haben wir hier für dich zusammengefasst:
Odin jagt gerne und liebt schmusen
Odin ist fünf Jahre alt und bringt, neben einem ausgeprägten Jagdtrieb, ein gesundes Selbstbewusstsein mit. Dabei ist er recht unkompliziert im Umgang, braucht allerdings abwechslungsreiche Beschäftigung. Sein Wunschzuhause? Verantwortungsvolle, hundeerfahrene Halter, die viel mit ihm unternehmen und Odin in brenzligen Situationen bremsen. Schmusen findet Odin „mega“. Klingt doch gut – jetzt bleibt also nur zu hoffen, dass für Odin schon bald ein passendes Zuhause gefunden wird.