- Es ist die Horrorvorstellung von Eltern und Erziehern gleichermaßen
- In Gütersloh ist ein Kind in einer Kita tödlich verunglückt
- Es erlitt beim Essen einen Erstickungsanfall
Gütersloh.
Tragisches Unglück in Gütersloh: Ein kleines Mädchen (2) ist in einer Kindertagesstätte beim Essen erstickt.
Die Mitarbeiterinnen der Kita in Gütersloh wollten ihr noch helfen, doch sie konnten das Kind nicht mehr retten.
Gütersloh: Mädchen erstickt in Kita
Die Zweijährige wollte wohl gerade eine Essenspause einlegen, als sie erstickte. Das berichtet der WDR. Die Polizei habe die Ermittlungen aufgenommen. Die Beamten gehen aber, genau wie die Stadt, von einem Unglücksfall aus.
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Trauerraum in Kita eingerichtet
Alle beteiligten Kollegen seien schockiert und tief erschüttert vom tragischen Tod des kleinen Mädchens. „Unsere Gedanken sind bei der Familie, die sich diesem schrecklichen Verlust nun gegenübersieht“, hieß es in einer Mitteilung der Stadt.
Um den Schock und die Trauer bestmöglich aufzufangen, seien Kindern, Eltern und Mitarbeitern der Einrichtung Angebote zur seelsorgerischen Unterstützung gemacht worden. So habe die Kita einen Raum zum Trauern eingerichtet, den Angehörige und Kinder aufsuchen können. Dort ist auch ein Kondolenzbuch ausgelegt.
Mitarbeiter der Kita reagierten schockiert. „Das ist das Schlimmste, was man sich vorstellen kann“, so eine Frau gegenüber der „Neuen Westfälischen“. Die Polizei hat mittlerweile Ermittlungen aufgenommen, hierbei handelt es sich aber um eine Routinemaßnahme.
In der städtischen Kita werden zur Zeit 84 Kinder betreut, davon 20, die jünger sind als drei Jahre.
Bei kleinen Kindern droht schnell die Gefahr des Erstickens.Generell gilt: Je kleiner das Kind, desto größer die Gefahr. Dabei können auch Alltagsgegenstände wie Weintrauben schnell zur Gefahr werden. So erstickte ein 14 Monate altes Mädchen aus NRW vor einiger Zeit an dieser Frucht, obwohl die Eltern des Kindes daheim waren. Dabei lässt sich relative einfache rste Hilfe leisten. Wie genau, siehst du hier im Video:
(js/dpa)