Ein Düsseldorfer (49) wählte am Donnerstagnachmittag den Notruf der Feuerwehr: Er wurde von seiner Giftschlange attackiert. Die afrikanische Hornviper (Vipera Carastes) biss ihm in den Zeh.

Die Feuerwehrmänner erkannten die Notsituation des Düsseldorfers und rückten sofort aus. Ein Reptilien-Experte der Feuerwehr wurde ebenfalls hinzugezogen. Er sollte die Schlange bestimmen, um das geeignete Gegengift zu finden.

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Düsseldorfer wählt nach Schlangenbiss den Notruf

Nach dem Biss hatte es der 49-Jährige noch geschafft, die Schlange zu bändigen und zurück ins Terrarium zu verfrachten.

Eine halbe Stunde nach dem Notruf war der verletzte Mann in einer Düsseldorfer Spezialklinik. Der Fachmann für Reptilien hatte zeitgleich schon die Gattung der Schlange bestimmt.

Feuerwehr: Es bestand keine Lebensgefahr

Dem vergifteten Mann konnte also schnell ein Gegengift gespritzt werden. Nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr bestand keine Lebensgefahr.

Doch die Rettungskräfte betonen auch, dass ein schnelles Handeln bei einem solch gefährlichen Biss notwendig sei: „Nur durch das geistesgegenwärtige richtige und schnelle Handeln des Besitzers nach dem Biss sowie der Hilfe am Telefon und vor Ort konnte der Mann rund 30 Minuten nach dem Biss bereits den Ärzten in der Uniklinik übergeben werden.“ (js)