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Flugstreik in Düsseldorf und Köln/Bonn: Bleiben Passagiere jetzt auf den Umbuchungskosten sitzen?

Der Streik an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn kostet etlichen Passagieren Nerven. Müssen sie jetzt die Umbuchungsgebühren zahlen?

Flugstreik in Düsseldorf und Köln/Bonn
© IMAGO / NurPhoto

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Wie kann das denn sein? Weil an den großen NRW-Flughäfen in Düsseldorf und Köln/Bonn zu Wochenbeginn gestreikt wurde, gab es seit der Nacht zu Montag (27. Februar) etliche Flugausfälle und -verspätungen. Viele Flüge mussten entsprechend umgebucht werden.

Bleiben Touristen womöglich jetzt auf den Umbuchungskosten sitzen? Tatsächlich könnte das der Fall sein. Denn Reisebüros werden von Ticket-Großhändlern mit Gebühren in Höhe von zwölf bis knapp 20 Euro belegt. Das berichtet das Fachportal „Reise vor 9“ mit Verweis auf mehreren Reisebüro-Inhabern.

Flugstreik in Düsseldorf und Köln/Bonn: Bleiben Passagiere auf Kosten sitzen?

Die Gebühren werden offiziell nicht als Umbuchungsgebühr deklariert (denn die wäre unzulässig), sondern geschickt als Entgelt für die Umschreibung des Tickets. Reisebüros stehen vor einem Scherbenhaufen, denn diese mitunter hohen Kosten einfach an die Kunden weiterzugeben, die von der Flugstreichung betroffen sind, sei kaum vermittelbar.

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Ein Reisebüro-Chef wird von „Reise vor 9“ zitiert: „Wir bleiben auf den Kosten sitzen und unsere Marge verringert sich.“ Aus seiner Sicht müssten die Airlines als Kosten-Verursacher gerade stehen oder eine Hotline zur schnellen Umbuchung anbieten.

Noch stehen Reisebüros für Umbuchungsgebühren gerade

Das ist bislang nicht passiert. Noch brauchen sich also Touristen und Berufspendler keine Sorgen über gestiegene Kosten zu machen.


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Bleibt zu hoffen, dass sich die Streik-Parteien schnell annähern und sich der Arbeitskampf an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn legt.