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Flughafen Köln/Bonn: Reisende erleben Odyssee in der Luft – „Traumatisierende Situation“

Schlimm, so etwas möchte man im Landeanflug nicht erleben, was Passagiere über dem Flughafen Köln/Bonn durchmachen mussten.

© IMAGO/MAXPPP

Das sind unsere Flughäfen in NRW

Jedes Jahr starten oder landen mehrere Millionen Passagiere an deutschen Flughäfen. Im Jahr 2020 wurden an deutschen Flughäfen 247,8 Millionen Passagiere befördert. Viele von ihnen auch von NRW aus. Doch welche Flughäfen gibt es in NRW? Wir zeigen sie euch.

Eine absolute Katastrophe! Die haben Reisende auf ihrem Weg zum Flughafen Köln/Bonn kürzlich erlebt. Denn statt dort anzukommen, ging es für sie auf eine luftige Achterbahnfahrt – aber vollkommen ohne Spaß.

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Ein Airbus der ungarischen Fluggesellschaft Wizz Air hatte die Landung am Flughafen Köln/Bonn nach mehreren Versuchen plötzlich abgebrochen. Kaum eine Erklärung, nur dürftige Informationen an die Passagiere. Die erheben nun schwere Vorwürfe gegen die Airline.

Flughafen Köln/Bonn: Drama in der Luft

Der Vorfall ereignete sich am 3. Dezember, als in NRW gerade der Winter hereingebrochen war. Erste Schneefälle sorgten für Chaos auf den Straßen, bei der Bahn und schlussendlich auch an den Flughäfen. So musste auch der Airbus 320 von Skopje in Nordmazedonien aus ganze sechs Schleifen über dem Kölner Airport fliegen, nur um am Ende doch abdrehen zu müssen.


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Die Maschine des Billigfliegers musste aufgrund der starken Schneefälle nach Paderborn umgeleitet werden. So weit, so ärgerlich. Denn von Paderborn nach Köln ist es schon ein Stück. Das allerdings ist nun mal höhere Gewalt und darüber kann man sich so lang beschweren, wie man will. Doch wie die Airline mit den betroffenen Passagieren umgegangen sein soll, das ist eine ganz andere Geschichte.

Passagiere klagen Wizz Air an

Für die Reisenden sei die Situation im Flugzeug „katastrophal“ gewesen, wie sich einige gegenüber dem „Kölner Stadtanzeiger“ beschweren. Zunächst hätten sie kaum Informationen darüber erhalten, was eigentlich los sei, warum die Maschine Kreise zog und schlussendlich abdrehte.


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Dann hätten sie bis zur Landung in Paderborn nicht einmal mehr die Toilette benutzen dürfen und während der Wartezeit auf dem Rollfeld hätte das Personal nur gegen Geld Wasserflaschen herausgegeben. Das Ganze sei eine sehr „traumatisierende Situation“ für einen Passagier gewesen, wie er der Zeitung berichtete.

Bis nach Mitternacht sei keine Sicht vom versprochenen Shuttlebus nach Köln/Bonn gewesen, sodass die Passagiere Schwierigkeiten hatten, ans Ziel zu kommen. Dann sei das Flugzeug auch noch ohne Passagiere nach Köln zurückgeflogen, was den Reisenden dann komplett unersichtlich blieb. Bis heute gibt es zu den Vorwürfen keine Stellungnahme von Wizz Air.